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Berlin: Berlinische Galerie: Neue Verwirrung um Standort

Die Kulturverwaltung sucht Ausstellungsräume für die Berlinische Galerie, damit auch während der Bauarbeiten am geplanten Standort in der alten Kreuzberger Schultheiss-Brauerei noch Teile der Sammlung gezeigt werden können. Das bestätigte gestern Sprecherin Kerstin Schneider.

Die Kulturverwaltung sucht Ausstellungsräume für die Berlinische Galerie, damit auch während der Bauarbeiten am geplanten Standort in der alten Kreuzberger Schultheiss-Brauerei noch Teile der Sammlung gezeigt werden können. Das bestätigte gestern Sprecherin Kerstin Schneider. Zugleich bestritt sie Angaben der Grünen-Kulturexpertin Alice Ströver. Diese hatte aus einem Behördenpapier gefolgert, es gebe "neue Unsicherheiten" für das Museum: Als Dauerstandort sei nun auch das frühere "Kinderkaufhaus" an der Leipziger Straße 54 in Mitte im Gespräch. Dagegen sagte die Behördensprecherin, es gehe "um eine vorübergehende Lösung", die aus Geldmangel zudem unwahrscheinlich sei. Von einem "Missverständnis" spricht die Investorengruppe, welche die Ex-Brauerei umbaut. Die Gewölbe würden bis Ende 2003 fertig, hieß es. Zwar führe deren Trockenlegung zu Mehrkosten, doch würden diese von den Firmen getragen. Der Senat zahle wie vereinbart 23,5 Millionen Mark plus Zinsen.

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