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Die Berliner Stadträtin und stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner in ihrem Reinickendorfer Büro.

© IMAGO/Sergej Glanze

Tagesspiegel Plus

„Wir bekommen jetzt Dankes-E-Mails“: Berlin-Reinickendorf geht beim Bürgerservice andere Wege

Seit einem Jahr ist Emine Demirbüken-Wegner Bezirks-Chefin. Ein Gespräch dazu, warum sie beim Bürgerservice unkonventionelle Wege geht und was bei der Unterbringung von Geflüchteten aus ihrer Sicht schiefläuft.

Im Chefinnensessel des Reinickendorfer Rathauses sitzt seit einem Jahr Emine Demirbüken-Wegner (CDU). Die Wiederholungswahl im Frühjahr 2023 veränderte auch die Mehrheitsverhältnisse im Nord-Berliner Bezirk. Eine erst 2021 gebildete Ampelregierung verlor ihre Mehrheit im Bezirksparlament. Demirbüken-Wegner, die zwei Jahre zuvor als Vize-Bürgermeisterin wegen einer umstrittenen Abbildung in ihrer Parteizeitung im ersten Wahlgang durchgefallen war, rückte an die Bezirksspitze auf. Sie wurde damit Berlins erste Bezirksbürgermeisterin mit Mitgrationshintergrund, wie es damals hieß.

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