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Ein Bürgeramt in Berlin.

© Kai-Uwe Heinrich TSP

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Diskriminierung in Berliner Behörden: 60 Prozent mehr Beschwerden – vor allem über Bezirksämter

Die Anzahl der gemeldeten Ungleichbehandlungen durch öffentliche Einrichtungen wächst. Drei Meldegründe stechen heraus.

Im ersten Halbjahr 2023 sind bei der Berliner Ombudsstelle für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung 590 Beschwerden eingegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 61 Prozent. Das geht aus der Antwort der Antidiskriminierungsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Abgeordneten Elif Eralp hervor, die dem Tagesspiegel vorab vorliegt. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2022 gab es 366 Hinweise, im gesamten Vorjahr waren es 645.

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