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Seit Jahresbeginn wurden in Berlin 22 Geldautomaten gesprengt. Nehmen die Angriffe zu?

© dpa/Sebastian Gollnow

Tagesspiegel Plus

Schon 22 Sprengungen in diesem Jahr: Wie Berliner Banken ihre Geldautomaten schützen

Immer wieder machen sich Kriminelle mit Sprengstoff an Geldautomaten zu schaffen. Die Polizei sieht Banden am Werk. Zum Schutz ihrer Scheine treffen die Banken Vorkehrungen.

Von Christoph Papenhausen

Es geschieht meist am frühen Morgen in den Berliner Randbezirken: Zwei oder drei dunkel gekleidete Männer brechen in den Vorraum einer Bankfiliale ein, platzieren Sprengstoff an den Geldautomaten, lösen eine Detonation aus. Durch den Knall der Explosion schrecken Anwohner aus dem Schlaf. Während sie die Polizei verständigen, suchen die Kriminellen in den Trümmern der zerstörten Automaten nach Bargeld oder den Geldkassetten. Kurz darauf verschwinden sie, fliehen in Autos oder auf Motorrollern.

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