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Kultur: BUDDYFILM

Das Beste kommt zum Schluss

Zwei Männer begegnen sich im Krankenhaus. Beide alt, beide todkrank, beide unterschiedlich wie Tag und Nacht. Der eine ist ein steinreicher Bonvivant mit Tendenz zum grantigen Arschloch. Der andere ein weiser, treuer, grundgütiger Familienmensch. Der eine ist weiß, der andere schwarz. Keine Frage, dass die beiden zu besten Buddies werden, oder? Statt in Depressionen zu verfallen oder den spirituellen Weg einzuschlagen, geben sie sich auf ihre alten Tage noch einmal den freudigsten Seiten des Kapitalismus hin und reisen mit dem Privatjet in, sagen wir, 18 Tagen um die Welt: Serengeti, Taj Mahal, chinesische Mauer … Immer in Tophotels. Das alles ist ebenso stereotyp wie vorhersehbar – und dennoch nicht uncharmant. Prominent besetzte Komödie mit sentimentalen Untertönen. Julian Hanich

„Das Beste kommt zum Schluss“, USA 2007, 97 Min., R: Rob

Reiner, D: Jack Nicholson, Morgan Freeman

Julian Hanich

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