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Die drei Lola-Nominierten in der Kategorie Regie: Ayşe Polat, Timm Kröger und Matthias Glasner (von links).

© Imago/Future Images; Deutscher Filmpreis, Montage: Tagesspiegel

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Interview zur Filmpreis-Verleihung: „Echter Diskurs muss immer das Risiko eingehen, Grenzen zu verletzen“

Am Freitag werden die Lolas verliehen. Im Interview sprechen die drei Regie-Nominierten Ayşe Polat, Matthias Glasner und Timm Kröger über deutsche Mutlosigkeit und die Hoffnung auf KI.

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In unserem Beruf gibt es den Spruch: Schreiben ist nicht schön, aber geschrieben haben ist schön. Wie sehen Sie das beim Filmemachen?
Timm Kröger: Ich denke immer, wenn ich schreibe, dann freue ich mich aufs Drehen. Und immer, wenn ich drehe, freue ich mich aufs Schneiden. Und so weiter. Dass dabei etwas Gutes herauskommt, ist mühsame Arbeit, und doch hängt es vom Glück ab.

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