Der Bundespräsident besucht alle drei Bundesländer, in denen gewählt wird. Über einen Theaterabend, an dem eine Person im Mittelpunkt steht, aber nicht anwesend ist.
Joachim Gauck
Von 2012 bis 2017 war der parteilose Joachim Gauck Deutschlands Bundespräsident. Während seiner Amtszeit hielt sich der ehemalige evangelische Pastor mit Kritik nicht zurück, ob innen- oder außenpolitisch: Bei seinem Staatsbesuch in der Türkei kritisiert er Erdogan und seine demokratischen Defizite, in Deutschland fordert er mehr Eigenverantwortung.
Aktuelle Artikel
Wir seien stärker beieinander, als es manchmal scheine, sagt Ex-Bundespräsident Gauck. Über die Werte, die Zuwandernde teilen müssen, das deutsche „Wir-Gefühl“ und die Kraft von Argumenten gegen rechts.
Gesungenes Gebet für den Frieden: Viele Prominente folgten der Einladung des Stifters Harald Christ ins Konzerthaus. Wladimir Klitschko bekommt einen Millionen-Scheck.
Er war mehrfach Minister, CDU-Chef, Bundestagspräsident und 51 Jahre lang Parlamentarier. In seinen posthum erschienenen Erinnerungen verrät Schäuble Interessantes über Merkel, Kohl, Merz und Söder.
Das Waffensystem wird derzeit nicht hergestellt, da die Industrie ohne Aufträge keine Waffen bauen darf. Der Konzern MBDA will schnellere Entscheidungen. Derweil mischt sich Altpräsident Gauck in die Debatte ein.
Joachim Gauck glaubt, dass ein Verbotsverfahren der falsche Weg im Umgang mit der AfD sei. Eine liberale Demokratie habe andere Mittel für den Umgang mit Extremisten.
Vor zehn Jahren wurde der Chor gegründet, um Menschen unterschiedlichen Alters zusammenzubringen. 2015 trat er beim damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck auf.
Es läuft gerade alles gegen Olaf Scholz. Wenn der Kanzler im Amt bleiben will, muss sich vieles ändern. Dringend. Sonst gäbe es eine Alternative.
Ex-Bundespräsident Joachim Gauck hält nichts von der Debatte über ein AfD-Verbot. Deutschland wäre schöner ohne die Partei, sie sei aber in freien Wahlen gewählt worden, sagt er.
Altbundespräsident Joachim Gauck kritisiert den Kommunikationsstil der Politik, nennt Kanzler Olaf Scholz aber nicht beim Namen. Bei „Maischberger“ äußert sich Gauck auch zum Antisemitismus unter Zuwanderern.
Viele Menschen würden „links“ heute „mit elitären Debatten verbinden“, sagt Wagenknecht. Die größte Schwierigkeit für ihr Projekt sieht die Ex-Linke im Aufbau von Parteistrukturen.
Altbundespräsident Gauck hält trotz vieler Konflikte eine konstruktive Zusammenarbeit von SPD, Grünen und FDP noch für möglich. Das Vertrauen in die Ampel sei zwar gering, aber nicht „völlig verbraucht“.
Seit 2017 ist Joachim Gauck nicht mehr Bundespräsident. Doch in Sachen Migration mischt er kräftig mit. Dadurch gerät vor allem sein Nachfolger, Frank-Walter Steinmeier, in Zugzwang.
In Hinblick auf die Landtagswahlen in Ostdeutschland rät Joachim Gauck den demokratischen Parteien, sich zusammenzutun, um eine AfD-Regierung zu verhindern. Der CDU empfiehlt er ein konservatives Profil und stärkt Merz den Rücken.
Die AfD-Erfolge werden getrieben von den Sorgen der Menschen in Sachen Migration, zeigen die Wahlen in Bayern und Hessen. Scholz braucht jetzt Ergebnisse – sonst könnte die Stimmung komplett kippen.
Deutsche Behörden müssen stärker gegen Sympathisanten des Hamas-Großangriffs vorgehen, fordert Alt-Bundespräsident Joachim Gauck. Er befürchtet zudem eine Destabilisierung im Nahen Osten.
Im Jeep mit dem Air-Force-Offizier, auf dem Gepäckband mit Joachim Gauck: Zum 100-Jährigen von THF teilen Tagesspiegel-Autoren und -Leser ihre besten Anekdoten.
Bei der Tagesspiegel-Konferenz „Der Osten“ geht es um die Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre und die Chancen, die Ostdeutschland bietet. Mit überraschenden Erkenntnissen.
Die Deutschen sollten sich die Erfolge seit der Wiedervereinigung immer wieder vergegenwärtigen, sagt Ex-Bundespräsident Gauck. Eine Kultur des Verdrusses sei „keine gute Stimmungslage“.
Ex-Bundespräsident Joachim Gauck hat sich in die Asyldebatte eingeschaltet. Wohlfeil? Vielleicht. Aber dringend notwendig.
Der ehemalige Bundespräsident fordert eine neue Entschlossenheit in der Flüchtlingspolitik. Man müsse zwar „offen und einladend“ bleiben, aber auch Sorgen in der Bevölkerung ernst nehmen.
Im Alter von 101 Jahren hat die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer eine Stiftung zur Förderung von Freiheit und Demokratie gegründet. Auch in einer Zukunft ohne Zeitzeugen soll die Stiftung weiterhin Zeugnis geben.
Joachim Gauck hält die deutsche Demokratie für stark. Die AfD werde keine Regierung stellen können, sagt der Alt-Bundespräsident - auch wegen NS-Zeit und DDR.
Auf dem Friedhof Seestraße hat die versammelte Staatsspitze des niedergeschlagenen Volksaufstands vom 17. Juni 1953 gedacht. Der Bundeskanzler würdigte die Opfer.
Senat und Parlament erinnerten an den Volksaufstand in der DDR. Zum 75-jährigen Jubiläum 2028 wird es einen gesetzlichen Feiertag geben.
Zuchtmeister wollte er in seinen zwölf Jahren im Amt nie sein, sagt Enrico Brissa, einst Protokollchef von Wulff und Gauck. Von der Macht der Symbole und der Kunst, die Tür einer Staatslimousine zu öffnen.
Extreme in der russischen Botschaft, so weit ist es mit ihm gekommen. Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder schadet sich, dem Staat und seiner Partei. Ihn zu ächten, liegt jetzt nahe.
Wenn er an Gerhard Schröder denke, werde er traurig, sagt Joachim Gauck. Der ehemalige Bundespräsident über Fehler in der deutschen Russlandpolitik, Wohlstandsverluste und die Intoleranz des Guten.
Eigentlich will die CDU die mächtigen Amtsleiter erst am Freitag vorstellen. Einige Namen sind aber inzwischen bekannt. Wer sind sie, was zeichnet sie aus und wer führt die Senatskanzlei?
Hauptgeschäftsführer Landsberg beklagt, dass keine langfristigen Lösungen für die Bewältigung von Flüchtlingsfragen in Sicht seien. Und die Möglichkeiten zur Hilfe seien begrenzt.
Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller und Altbundespräsident Joachim Gauck eröffnen Bürger-Werkstatt für das Exilmuseum.
Der frühere Bundespräsident sieht ein Deutschland zwischen Selbstüberschätzung und Selbstverzwergung im Ukrainekrieg.
Er war DDR-Bürgerrechtler, Grüner und Ausnahmepolitiker. Am Jahrestag des Mauerfalls, den er zum Feiertag machen wollte, ist er gestorben. Ein Nachruf.
Elizabeth II. amtierte sieben Jahrzehnte als Königin von Großbritannien. Und sieben Mal besuchte sie auch Berlin. Hier einige Impressionen.
Nationalsozialismus und Sowjet-Kommunismus: Ein gesamteuropäisches Gedächtnis muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Ein Kommentar.
Altbundespräsident Gauck wertet den Kurs des Kanzlers im Ukraine-Krieg nicht als Symbolpolitik. Die von Scholz verkündete Zeitenwende sei erkennbar.
Seit elf Jahren veranstalten Waltraud und Wolfgang Schönebeck einen Lesesalon: Der Erlös geht an Kinderprojekte. Jetzt steht die Ukraine-Hilfe im Vordergrund.
Präsident Selenskyj fordert mehr deutsche Unterstützung im Ukraine-Krieg. Dabei ist eine historisch-moralische Aufladung der Debatte unnötig. Ein Kommentar.
Vor zehn Jahren blamierte sich Deutschland mit der Enthaltung zu Libyen im Sicherheitsrat. Inzwischen übernimmt seine Außenpolitik Verantwortung für die Zukunft des Landes.
Mit der Schließung der Stasi-Akten-Behörde verliert die Aufarbeitung eine Institution. Für die Unterlagen kann es ein Gewinn sein. Eine Analyse.