Eine Entschuldigung für die Rolle Großbritanniens in Sklaverei und Kolonialismus will Rishi Sunak nicht abgeben. Stattdessen stellt der Premier andere Aspekte in den Vordergrund.
Rishi Sunak
Einen bereits ausgehandelten Deal lehnte die Gewerkschaft am Wochenende überraschend ab. Der Druck auf Premier Rishi Sunak steigt.
Vor 25 Jahren schlossen die Konfliktparteien in Nordirland einen lange für unmöglich gehaltenen Frieden. Doch nun steckt das Land in der Krise, weil sich die Vorzeichen grundlegend geändert haben.
In Großbritannien ist ein Tory-Abgeordneter wegen mutmaßlicher Korruption suspendiert worden. Er wollte einem angeblichen Investmentfonds sensible Unterlagen gegen Geld übergeben.
Der Norweger Jens Stoltenberg will im Herbst von der Nato-Spitze abtreten. Im Gespräch für seinen Posten ist auch die amtierende EU-Kommissionspräsidentin.
Seit September ist er britisches Staatsoberhaupt. Seine erste Auslandsreise führt König Charles III. heute nach Deutschland. Im Bundestag erwartet ihn am Donnerstag eine besondere Ehre.
Konservativen Gegnern zum Trotz kommt London einer Einigung im Nordirland-Konflikt näher. 515 Abgeordnete des britischen Unterhauses stimmten für einen wichtigen Teil des EU-Kompromisses.
Das Abkommen soll den Handel zwischen Nordirland und dem Rest des Vereinigten Königreichs vereinfachen. Johnson und Truss bezweifeln das. Damit stellen sie sich auch gegen Premier Sunak.
Ein Polizeibeamter hat die Familie des britischen Premiers darauf hingewiesen, dass im Hyde Park Leinenpflicht gilt. Es ist nicht das erste Mal, dass Sunak Ärger mit Gesetzeshütern hat.
Vor 25 Jahren beendete der Friedensschluss den jahrzehntelangen Bürgerkrieg in dem britischen Landesteil. Für Biden wäre der Besuch auch privat ein besonderer Anlass.
Nach Kritik an der Asylpolitik der britischen Regierung darf Ex-Fußballstar Lineker seine Sportshow nicht mehr moderieren. Ganz Großbritannien streitet: Wie unabhängig ist die BBC?
Ein Gesetzentwurf der britischen Regierung sieht vor, illegal Eingereisten Asyl zu verwehren und sie nach Ruanda abzuschieben. Die Umsetzung ist unklar, die Opposition vermutet populistischen Wählerfang.
Seit dem Austritt aus der EU warten Brexit-Befürworter auf das neue Asylgesetz. Der Entwurf sieht nun radikale Abschiebungen aus Großbritannien vor.
Nach dem Willen des Sunak-Kabinetts sollen illegal nach Großbritannien Eingereiste künftig einfacher festgenommen und abgeschoben werden. In den Plänen spielt auch Ruanda erneut eine Rolle.
In den kommenden Wochen sollen Gesetzesänderungen ins britische Parlament gebracht werden. Für Geflüchtete wäre es dann noch schwerer, Asyl zu beantragen.
Die EU-Kommissionspräsidentin trifft sich mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak, um die Brexit-Regeln für Nordirland zu klären. Auch wurde ein Treffen mit König Charles angekündigt.
Drei Jahre nach dem Brexit bleibt der größte Konfliktherd das Nordirland-Protokoll. Die EU-Kommissionspräsidentin reist nun zu Gesprächen nach London.
Engere Beziehungen zwischen der Ukraine und der Nato sollen Friedensgespräche mit Russland ermöglichen. Auch Waffenlieferungen könnten sie vereinfachen.
In München versichern Vertreter des Westens der Ukraine ihre Unterstützung. Frankreichs Präsident Macron betont derweil, ein Kriegsende könne es nur mit Verhandlungen geben. Was in der Nacht geschah.
Rishi Sunak steht rund 100 Tage nach Amtsantritt in der Kritik. Nun reagiert er mit der Zerschlagung eines Ministeriums und neuen Kabinettsmitgliedern.
Rishi Sunak und James Forsyth stehen sich privat nahe. Die Entscheidung verursache keine Kosten für die Steuerzahler, hieß es.
Mit nunmehr 50 Tagen im Amt hat Rishi Sunak seine Vorgängerin Liz Truss politisch überlebt - Grund für eine Würdigung aus indischer Perspektive
Er soll den Finanzhaushalt bändigen und das Land aufräumen. Die Tories schicken einen 42-Jährigen an die Spitze der Regierung, der nebenher die Partei einigen soll.
Teure Privat-Schulen und eine Elite-Uni ebneten seinen Weg nach oben. Was den neuen Regierungschef von Großbritannien von seinen Vorgängern unterscheidet.
Vor sieben Wochen war er Liz Truss im Wettbewerb, wer Boris Johnson nachfolgen solle, unterlegen. Nun wird Sunak doch neuer Premierminister. Wird er die Briten überzeugen können?
Seine einzige Rivalin hat ihre Kandidatur im parteiinternen Rennen zurückgezogen. Nun ist der Weg frei für den früheren Finanzminister.
Nach dem Rücktritt der britischen Premierministerin zeichnet sich ein Favorit für die Nachfolge ab. Dieser hat sich zuletzt noch mit dem Ex-Premier getroffen.