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Landeshauptstadt: Erst angefleht, nun geschlossen

Auszüge der Espengrund-Rede

Auszüge der Espengrund-Rede Allerdings stört mich an dem ganzen Plan, dass es doch um Zahlen geht. Um die Schüler, um die Kinder, ich rede gar nicht von den Eltern, um uns Lehrer nicht, denn es sind viele Beamte, ich nicht, aber ich schaffe das auch noch, geht. Und das im Land Brandenburg und das bei der Bildung in Deutschland. Es geht unterm Streich um 250 000 Euro, über die die Stadtverordneten zu entscheiden haben, das finde ich sehr bedenklich. () Wie sollen wir auch die Dreizügigkeit im Anwahlverfahren bekommen, wenn es seit September darum geht, dass das Espengrund geschlossen wird. Es ist natürlich der Wunsch von allen, dass es weiter geht. Und wir wurden 1990 fast auf Knien gebeten, ein Gymnasium zu eröffnen, weil wir so viel Schüler hatten. Und jetzt sind wir die ersten, die geschlossen werden sollen. Lassen wir die Zahlen im Plan stehen, sie sind ja fast gesetzt. Aber ob sie jetzt Gesetz werden, das liegt auch an den Abgeordneten. () Es ist so geplant, dass wir im Jahr 05/06 umziehen sollen ans Leibniz. Wissen Sie was dann auf Sie zukommt? Dann haben Sie im Jahr 2005/06 acht dreizehnte Klassen. Und was das für die Schüler bedeutet, bei diesem Massenbetrieb ein Abitur durchzuführen. Der kommissarische Schulleiter H. Prenzlow

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