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Kultur: Zu Gast an der HFF: Felix Huby

„Tatort“-Autor referiert über „Stoffentwicklung für Fernsehserien“

„Tatort“-Autor referiert über „Stoffentwicklung für Fernsehserien“ In der Reihe „Stoffentwicklung“ des Studiengangs Film- und Fernsehdramaturgie/ Drehbuch wird am Donnerstag, den 15. Januar, der Autor Felix Huby zum Thema „Stoffentwicklung für Fernsehserien“ an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen zu Gast (HFF) sein. Präsentiert wird die Folge Gelegenheit macht Liebe“ aus der TV-Serie „Großstadtrevier“. Anschließend findet ein Werkstattgespräch mit dem Drehbuchautor statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Carsten Schneider (HFF). Felix Huby, bürgerlich Eberhard Hungerbühler, geboren 1938 in Dettenhausen bei Tübingen, verließ das Gymnasium ohne Abitur. Nach einem Volontariat war er Lokalredakteur, Texter in einer Werbeagentur; Chefredakteur einer Warentestzeitschrift und Korrespondent des Spiegel. Seit 1976 verfasste er Sachbücher, Kinderbücher und Kriminalromane. 1981 lief sein erster Fernsehfilm: „Der Grenzgänger“ - einer von zwei Pilotfilmen der Schimanski-Reihe. Von Huby stammen auch die Fernsehkommissare Palu und Bienzle. Bislang hat Huby insgesamt 26 „Tatorte“ geschrieben. Er war der erste Rosa-Roth-Autor, hat 15 Folgen der Reihe „Zwei Brüder“ verfasst und die Polit-Comedy „Die Hinterbänkler“ entwickelt. Zu seinen erfolgreichsten TV-Serien zählen neben dem „Großstadtrevier“, z.B. „Oh Gott, Herr Pfarrer“, „Abenteuer Airport“, „Ein Bayer auf Rügen“ und „Tierarzt Dr. Engel“. So sind über 700 Drehbücher entstanden. Neuerdings schreibt der Autor auch für das Theater. Huby ist Träger des Robert-Geisendörfer-Preises, des Berliner Krimipreises und des „Ehren-Glauser“. Das Drehbuch Großstadtrevier: „Gelegenheit macht Liebe“ (Sendetermin: ARD, 19. Januar, 18.50 Uhr) hat Felix Huby zusammenmit Chris Brohm geschrieben. Inszeniert hat Marcus Weiler. PNN 15. Januar, 17 Uhr, Kinosaal (1104) der HFF, Marlene-Dietrich-Allee 11.

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