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Potsdam-Mittelmark: Für regionalen SPD–Kandidaten Wählerinitiative fordert

„schnelle Benennung“

„schnelle Benennung“ Stahnsdorf. Eine in Gründung befindliche „Regionale Wählerinitiative“ fordert die „schnelle Benennung eines regional verankerten SPD-Bewerbers“ für die Landtagswahl, der im Wahlkreis mit den Kommunen Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow und Nuthetal antritt. Begrüßt wird dabei der Vorschlag des Kleinmachnower SPD-Vorstandes, den Ortsvorsitzenden Jens Klocksin zu nominieren (PNN berichteten). „In Kleinmachnow konnte bei den Kommunalwahlen, entgegen dem Trend, die SPD ihre führende Position behaupten. Klocksin ist Mitglied des SPD-Landesvorstands und durch seine berufliche Tätigkeit bei Bundesminister Manfred Stolpe eng in den Bereich Neue Bundesländer eingebunden“, begründet Gerhard Nimke, bis zum Frühjahr 2003 SPD-Ortschef in Stahnsdorf. Nimke hat die Wählerinitiative ins Leben gerufen, um die bevorstehenden Landtagswahlen zu begleiten und Stellung zu beziehen. Erklärtes Ziel ist es u.a., die „zurückhaltende Wahlbereitschaft“ zu durchbrechen. Zudem will die Initiative mit ihrem Appell um eine zügige Benennung eines Kandidaten „endlich ein Signal“ gesetzt wissen. Nimke erklärt sich dabei als „Vertreter der örtlichen Demokratie“ und spricht sich gegen Überlegungen des Landesverbandes aus, Steffen Reiche oder Günther Baaske im Wahlkreis antreten zu lassen – als Gegenspieler des CDU-Direktkandidaten Jörg Schönbohm. Die SPD Potsdam-Mittelmark wählt ihre Landtagsandidaten für die einzelnen Wahlkreise auf Wahldelegiertenkonferenzen im März. pek

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