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Sport: „Das war mein Fehler“

Herthas Torwart Stuhr Ellegaard über sein Debüt

Herr Stuhr Ellegaard, wie haben Sie Ihr erstes Bundesligaspiel erlebt?

Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Am wichtigsten war natürlich, dass wir drei Punkte geholt haben. Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Deshalb ist das Fazit ein positives.

Eine Niederlage Herthas hätte man wohl mit Ihrem Namen in Verbindung gebracht.

Das kann gut sein. Beim Gegentor habe ich wirklich nicht gut ausgesehen, das muss man so sagen. Den Freistoß muss ich natürlich mindestens zur Seite abwehren, auf keinen Fall in die Mitte. Das war mein Fehler.

Es sah ein bisschen so aus, als sei Ihnen dieses Missgeschick aus Nervosität passiert. Stimmt das?

Eigentlich bin ich gar kein Typ dafür, ich bin selten nervös. Aber in diesem Fall war ich es wohl.

Wurden Sie anschließend von Ihren Mannschaftskameraden wieder aufgebaut?

Ja, natürlich. Das war auch wichtig für mich. Sowohl vor dem Spiel als auch in der Halbzeit wurde mir auf die Schulter geklopft.

Waren die Kollegen am Ende zufrieden mit der Leistung von Ihnen?

Ich denke, dass ich der Mannschaft etwas geschuldet habe nach meinem Fehler. Das habe ich dann später durch meine Paraden wieder zurück gezahlt. Insofern sind wohl alle einverstanden damit.

Glauben Sie auch am Mittwoch in Hannover im Tor stehen zu dürfen?

Das habe ich nicht zu entscheiden.

Interview: Ingo Schmidt-Tychsen

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