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Sport: Olympia kommt nach Tempelhof

Berlin - Das jüngste Scheitern ist noch nicht lange her. Vor einem Jahr war es, als München bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2018 der südkoreanischen Stadt Pyeongchang den Vortritt lassen musste.

Berlin - Das jüngste Scheitern ist noch nicht lange her. Vor einem Jahr war es, als München bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2018 der südkoreanischen Stadt Pyeongchang den Vortritt lassen musste. Berlin war es Ende der Neunziger nicht besser ergangen; Olympia 2000 fand in Sydney statt. Für die anstehenden Spiele in London hatte sich erst gar keine deutsche Stadt beworben.

Der Berliner Hockey-Club (BHC) will trotzdem dafür sorgen, dass in Berlin Olympiastimmung aufkommt. „Die Spiele in Berlin“, heißt das Projekt, welches der BHC in Kooperation mit Partnern wie dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Landessportbund Berlin, dem Land Berlin und diversen Berliner Vereinen realisieren wird. Für den Zeitraum der Spiele von London vom 27. Juli bis 12. August werden auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof die unterschiedlichsten Sportarten der Sommerspiele angeboten. Unter der Anleitung von Trainern und Betreuern können Berliner und Besucher kostenlos Sport treiben. Es wird unter anderem Spielfelder für Tennis, Beachvolleyball, Hockey und Handball geben. Wer will, kann sich auch beim Degenfechten oder Turnen probieren. Zur Erholung gibt es mehrere Leinwände, auf denen die Übertragung der Wettkämpfe aus London verfolgt werden kann. „Gemeinsam Olympia feiern, gemeinsam Sport treiben: Das ist unsere Absicht“, sagt Initiator Michael Stiebitz vom BHC.sst

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