Poetisch, pulsierend, kaputt: Die junge Galerie Nüüd hat sich auf Fotografie spezialisiert. Gründer ist der Anwalt Henner Merle.
Christiane Meixner
Eine große Modeausstellung in der Berlinerischen Galerie versucht einen Rundumschlag.
An der Berliner Künstlerschaft vorbei: Es gibt immer mehr Protest gegen die „Kunsthalle“ im Tempelhofer Flughafen. Auch der Berufsverband übt Kritik.
Die Retrospektive des französischen Bildhauers Bernar Venet ist fabelhaft. Aber die Stiftung dahinter lässt Zweifel an ihren Absichten aufkommen.
Aus dem Bestand der Berliner Sparkasse: Die Berlinische Galerie erhält 51 Werke von Hannah Höch und Fred Thieler.
Oskar Schlemmer, Imi Knoebel, Sylvie Fleury: Das Haus Huth am Potsdamer Platz zeigt die Kunstsammlung des Daimler-Konzerns.
„Nach Amerika und zurück im Sarg“ von Susan Taubes: Ihr Leben beginnt erst so richtig nach ihrem Tod
Susan Taubes lädt in ihrem Roman „Nach Amerika und zurück im Sarg“ zu einem aberwitzigen literarischen Trip ein.
Die Szene der Hauptstadt hat sich durch die Krise professionalisiert. Und digital steht sie besser da als jemals zuvor.
Monster unter sich: Der Schinkel Pavillon zeigt HR Giger, Schöpfer der Xenomorph aus „Alien“, und die südkoreanische Künstlerin Mire Lee.
Er war ein ewig Reisender und auch in Berlin zu Hause: der Bildhauer und Schriftsteller Jimmie Durham ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Ihre Kunst ist omnipräsent und kreist seit Jahrzehnten um existentielle Fragen. Heute wird Katharina Sieverding 80 Jahre alt. Eine Gratulation.
Die Künstlerin Stephanie Kloss macht aus ihrem Atelier einen Ausstellungsraum.
Die Unterschrift ist gesetzt: Deutschlands bedeutendster Maler, Gerhard Richter, gibt über seine Stiftung 100 Werke an das Museum des 20. Jahrhunderts.
In der Pandemie musste man dem Sozialamt Platz machen. Nun hat die Zeit des Improvisierens zwar ein Ende. Doch es bleibt ein Gefühl nagender Unsicherheit.
„Care“ und Heilung gehören zu den neuen Modewörtern im Museumsbetrieb. Unsere Autorin unternimmt im Gropius Bau einen Selbstversuch – mit durchwachsenem Erfolg.
Wie lange dauert es, bis man Deutscher wird? Das fragt der Künstler Serkan Sarier in seiner Schöneberger Ausstellung „Generation Kanacke“.
Das Projekt „museum4punkt0“ stellt Prototypen für die Vermittlungsarbeit vor. Wie gut sind sie und wie geht es weiter?
Mit seinen Figurengruppen erfand Antoine Watteau ein eigenes Universum. Eine Ausstellung im Schloss Charlottenburg feiert den Rokoko-Maler.
Axel J. Wieder gründete in Berlin die Buchhandlung Pro qm und leitet heute die Kunsthall Bergen. Ein Besuch.
Der Amtssitz wird umdekoriert: Frank-Walter Steinmeier holt sich die Helden der deutschen Demokratiegeschichte ins Haus.
Jesus, 1938: Ilana Lewitans Ausstellung „Adam, wo bist du?“ in der Berliner Parochialkirche wagt ein unerhörtes Gedankenexperiment.
Nach sieben Jahren im Koma erwacht das ICC für kurze Zeit zum Leben. Die Berliner Festspiele feiern ihr 70-jähriges Jubiläum mit Performances und Videokunst.
Warum sich der „Salon Burda“ aus der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in Mitte verabschiedet.
Die Berlin Art Week zog vor allem das einheimische Publikum an. Die Kunstszene zeigte sich so vielseitig und lebendig wie vor dem Lockdown.