Mexiko, Mitfavorit in der Gruppe D, hat sein Auftaktspiel gegen Iran klar mit 3:1 gewonnen. Ein Besuch von Präsident Ahmadinedschad bei der WM ist damit in weite Ferne gerückt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 11.06.2006
"So läuft man Weltrekord", erklärte Asafa Powell, nachdem er mit 9,77 Sekunden seinen 100-m-Weltrekord eingestellt und für die Topleistung des Grand Prix' in Gateshead gesorgt hatte.
Der Weltranglisten-Erste Roger Federer ist bei den French Open in Paris erneut gescheitert. Im Finale unterlag der Schweizer dem Vorjahressieger Rafael Nadal in vier Sätzen.
Nur wenige Tage nach Beginn der neuen Hurrikan-Saison zieht ein erster Tropensturm in Richtung Florida.
Der deutsche Schiedsrichter Markus Merk hat beim Auftaktspiel zwischen den Niederlanden und Serbien-Montenegro keine Fehler gemacht.
Mehrere Bundesländer beabsichtigen offenbar, die Grenzwerte für Feinstaub nach oben zu setzen.
Das Klima rund um Polens Nationalteam nach der Auftaktniederlage ist eisig; Verbandspräsident Michal Listkiewicz fordert nun taktische und personelle Veränderungen.
Mutmaßliche Anhänger der "Linken Szene" haben in Friedrichshain Flaschen und "Wasserbomben" auf Gäste eines Lokals geworfen und dabei zwei Menschen verletzt. Zudem wurde eine an einem Auto befestigte Deutschlandfahne angezündet.
Nach der eher mäßigen Auftaktvorstellung der englischen Nationalelf gegen Paraguay hat Kapitän David Beckham eine Leistungssteigerung gefordert.
Die Berliner Akademie der Künste plant über die gescheiterte Vergabe des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Preises an den Schriftsteller Peter Handke eine öffentliche Diskussion.
Ein Großbrand in einem Braunkohlekraftwerk bei Bergheim in Nordrein-Westfalen hat am Samstag einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Nach 29 Stunden Udo Jürgens, Gunther Gabriel und Bernhard Brink hat er aufgegeben: Hartmut Timm ist in Rust daran gescheitert, seinen eigenen Weltrekord im Dauersingen zu verbessern.
In Tschechien haben sich die Befürchtungen einer schwierigen Regierungsbildung eine Woche nach dem Patt bei der Parlamentswahl bestätigt.
Keine langen Schlangen vor den Stadien, wenige Festnahmen, volle Zuschauerränge: Fifa-Chef Blatter ist "glücklich" mit den ersten Tagen der WM in Deutschland.
WM-Spitzenreiter Fernando Alonso kann in Silverstone einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feiern - Michael Schumacher überholt wenigstens Kimi Räikkönen und wird Zweiter.
Endlich Stammspieler: Robert Huth verlässt Chelsea in Richtung Middlesbrough.
Nach drei angeblichen Selbstmorden im Gefangenenlager in Guantánamo Bay wächst die Kritik an der US-Regierung. Während Saudi-Arabien Zweifel an der Selbstmordtheorie äußert, zeigt sich Präsident Bush "ernsthaft besorgt".
Drei Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo Bay in Kuba haben Selbstmord begangen. Wie das zuständige US-Kommando Süd mitteilte, wurden zwei Männer aus Saudi-Arabien und ein Jemenit am Morgen erhängt in ihren Zellen gefunden.
Berlin - Philipp Lahm ist ein Mensch, der von den Verlockungen der glitzernden Welt des Profifußballs bisher weitgehend verschont geblieben ist. Lahm hat anders als Andreas Hinkel und Kevin Kuranyi den Hype um die so genannten jungen Wilden beim VfB Stuttgart genauso überstanden wie den frühen Aufstieg zum Nationalspieler, den Wechsel zum FC Bayern und die Last der Hoffnungen einer ganzen Fußballnation.
Sie können, müssen aber nicht – das gilt an diesem Sonntag für Kunden und Handel gleichermaßen. Doch da sich die meisten Geschäftsleute dafür entschieden haben, bietet sich Touristen und Berlinern am traditionellen Ruhetag eine große Auswahl: Egal, ob KaDeWe, Ikea oder Galeries Lafayette, ob Potsdamer Platz, Schloßstraße oder Kurfürstendamm – in fast allen Berliner Geschäften kann heute von 14 bis 20 Uhr eingekauft werden.
Steinbrück bekommt 1,3 Milliarden Euro
„Urteil gegen Mutter der toten Babys: Staatsanwälte legen Revision ein“ vom 7. Juni 2006 Es ist schon bemerkenswert, dass der Verteidiger von Sabine H.
Wie Flora und Fauna im Tiergarten mit dem Ansturm der Fans zurechtkommen
Berlin - Kurz vor dem ersten Auftritt der iranischen Fußballnationalmannschaft an diesem Sonntag hat die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Bundesregierung und die EU aufgefordert, ein Einreiseverbot für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu verhängen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte sie, man müsse mit ihm genauso umgehen, wie mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko umgegangen worden sei: „Er hat Einreiseverbot in alle europäischen Länder.
Die Abwehrschwäche der deutschen Mannschaft ist ein Problem der Besetzung im defensiven Mittelfeld
Minister Gabriel hält politischen Prozess in Nahost für völlig festgefahren und fordert Stärkung von Abbas
Zentralratspräsidentin Knobloch über Patriotismus, Schuld – und Brücken zwischen Juden und Nichtjuden
Linkspartei/PDS wählte auf ihrem Parteitag Wirtschaftssenator Harald Wolf zum Spitzenkandidaten. Der sagt: Wir haben Berlin zum Tanzen gebracht“
in Straßen und Stadien
Berliner Energieanbieter könnte der Gasag Konkurrenz machen / Preise für Strom sollen weiter steigen
Feier zur Ehren der 142 bunten Buddys
Der Chef der Senatskanzlei, André Schmitz, soll um drei Gehaltsstufen befördert werden. Anlass ist ein Gesetz, das dem Regierenden Bürgermeister die so genannte Richtlinienkompetenz zugesteht.
Die SPD plant Beschäftigungsgesellschaften für Langzeitarbeitslose. Als Vorbild dient Schweden – aber dort ist der Erfolg mäßig
Warum nicht nur die Deutschen mit der Klinsmann-Elf jubeln
Jack White gräbt mit seiner Band The Raconteurs den Bluesrock der siebziger Jahre aus
„Napoleons Hut und Fritzens Mantel“ vom 4. Juni 2006 Symptomatisch für die deutsche Mentalität scheint die nun endlich aus der Taufe gehobene Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums zu sein.
Verfassungsschutz soll Forscher bespitzelt haben
Die Berliner Sparkasse ist das Filetstück der Bankgesellschaft – um sie streitet die gesamte Branche
Außenseiter Trinidad & Tobago erkämpft sich mit zehn Mann einen verdienten Punkt – Schweden vergibt die Chancen gleich reihenweise
Eine Szene des WM-Eröffnungsspiels dürfte Jürgen Klinsmann ganz besonders gefallen haben. Vermutlich wird es für den Bundestrainer „in keinster Weise“ problematisch gewesen sein, dass sich diese Szene nach dem Fußballspiel zutrug.
Anteil jetzt bei mehr als 18 Prozent / Übernahme des Berliner Unternehmens durch Bayer gefährdet
Der Fußball ist immer und überall. Er hat Berlin überrollt Man muss nicht unbedingt im Stadion oder auf der Fanmeile sein, um das WM-Gefühl zu spüren
Der Gewinn zählt – das gilt mittlerweile auch für Sparkassen. Viele von ihnen erzielen Renditen, von denen manche Großbank nur träumen kann.
Herr Pfister, Sie sollen in der Nacht aus dem WM-Quartier von Togo abgereist sein. Wo sind Sie?
Die Volksparteien sind Spitzenprodukte der alten Bundesrepublik. Sie sind groß geworden in einem Sozialgefüge, das rheinischer Kapitalismus genannt wird.
Argentinien gewinnt ein hochklassiges Spiel 2:1 gegen die Elfenbeinküste
Wie Englands Star gegen Paraguay spielte
Anna Politkowskaja hatte für alle Anrufe nur eine Antwort parat: Kein Kommentar. Der wortmächtigen Journalistin, die durch ihre Tschetschenien-Reportagen inzwischen auch außerhalb Russlands ein Begriff ist, hatte der Deal glattweg die Sprache verschlagen: Am Mittwoch gab Altpräsident Michail Gorbatschow bekannt, dass er sich bei der „Nowaja Gaseta“ eingekauft habe, die bisher zu hundert Prozent den Machern gehörte – rund 30 Redakteure, darunter Stars der Branche wie Politkowskaja, die wegen kritischer Distanz zum Kreml von den Chefs staatsfrommer Medien gemobbt wurden, und Dutzende freie Mitarbeiter, die gut recherchierte Enthüllungsstorys zu Politik und Wirtschaft liefern oder unzensierte Augenzeugenberichte aus dem Nordkaukasus.