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Der Weltranglisten-Erste Roger Federer ist bei den French Open in Paris erneut gescheitert. Im Finale unterlag der Schweizer dem Vorjahressieger Rafael Nadal in vier Sätzen.

Das Klima rund um Polens Nationalteam nach der Auftaktniederlage ist eisig; Verbandspräsident Michal Listkiewicz fordert nun taktische und personelle Veränderungen.

Mutmaßliche Anhänger der "Linken Szene" haben in Friedrichshain Flaschen und "Wasserbomben" auf Gäste eines Lokals geworfen und dabei zwei Menschen verletzt. Zudem wurde eine an einem Auto befestigte Deutschlandfahne angezündet.

Ein Großbrand in einem Braunkohlekraftwerk bei Bergheim in Nordrein-Westfalen hat am Samstag einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.

Drei Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo Bay in Kuba haben Selbstmord begangen. Wie das zuständige US-Kommando Süd mitteilte, wurden zwei Männer aus Saudi-Arabien und ein Jemenit am Morgen erhängt in ihren Zellen gefunden.

Berlin - Philipp Lahm ist ein Mensch, der von den Verlockungen der glitzernden Welt des Profifußballs bisher weitgehend verschont geblieben ist. Lahm hat anders als Andreas Hinkel und Kevin Kuranyi den Hype um die so genannten jungen Wilden beim VfB Stuttgart genauso überstanden wie den frühen Aufstieg zum Nationalspieler, den Wechsel zum FC Bayern und die Last der Hoffnungen einer ganzen Fußballnation.

Von Stefan Hermanns

Sie können, müssen aber nicht – das gilt an diesem Sonntag für Kunden und Handel gleichermaßen. Doch da sich die meisten Geschäftsleute dafür entschieden haben, bietet sich Touristen und Berlinern am traditionellen Ruhetag eine große Auswahl: Egal, ob KaDeWe, Ikea oder Galeries Lafayette, ob Potsdamer Platz, Schloßstraße oder Kurfürstendamm – in fast allen Berliner Geschäften kann heute von 14 bis 20 Uhr eingekauft werden.

„Urteil gegen Mutter der toten Babys: Staatsanwälte legen Revision ein“ vom 7. Juni 2006 Es ist schon bemerkenswert, dass der Verteidiger von Sabine H.

Berlin - Kurz vor dem ersten Auftritt der iranischen Fußballnationalmannschaft an diesem Sonntag hat die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, die Bundesregierung und die EU aufgefordert, ein Einreiseverbot für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu verhängen. Dem Tagesspiegel am Sonntag sagte sie, man müsse mit ihm genauso umgehen, wie mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko umgegangen worden sei: „Er hat Einreiseverbot in alle europäischen Länder.

Minister Gabriel hält politischen Prozess in Nahost für völlig festgefahren und fordert Stärkung von Abbas

Von
  • Charles A. Landsmann
  • Dagmar Dehmer

Linkspartei/PDS wählte auf ihrem Parteitag Wirtschaftssenator Harald Wolf zum Spitzenkandidaten. Der sagt: Wir haben Berlin zum Tanzen gebracht“

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die SPD plant Beschäftigungsgesellschaften für Langzeitarbeitslose. Als Vorbild dient Schweden – aber dort ist der Erfolg mäßig

Von Antje Sirleschtov

„Napoleons Hut und Fritzens Mantel“ vom 4. Juni 2006 Symptomatisch für die deutsche Mentalität scheint die nun endlich aus der Taufe gehobene Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums zu sein.

Außenseiter Trinidad & Tobago erkämpft sich mit zehn Mann einen verdienten Punkt – Schweden vergibt die Chancen gleich reihenweise

Eine Szene des WM-Eröffnungsspiels dürfte Jürgen Klinsmann ganz besonders gefallen haben. Vermutlich wird es für den Bundestrainer „in keinster Weise“ problematisch gewesen sein, dass sich diese Szene nach dem Fußballspiel zutrug.

Von Michael Rosentritt

Der Fußball ist immer und überall. Er hat Berlin überrollt Man muss nicht unbedingt im Stadion oder auf der Fanmeile sein, um das WM-Gefühl zu spüren

Von Lothar Heinke

Die Volksparteien sind Spitzenprodukte der alten Bundesrepublik. Sie sind groß geworden in einem Sozialgefüge, das rheinischer Kapitalismus genannt wird.

Von Tissy Bruns

Anna Politkowskaja hatte für alle Anrufe nur eine Antwort parat: Kein Kommentar. Der wortmächtigen Journalistin, die durch ihre Tschetschenien-Reportagen inzwischen auch außerhalb Russlands ein Begriff ist, hatte der Deal glattweg die Sprache verschlagen: Am Mittwoch gab Altpräsident Michail Gorbatschow bekannt, dass er sich bei der „Nowaja Gaseta“ eingekauft habe, die bisher zu hundert Prozent den Machern gehörte – rund 30 Redakteure, darunter Stars der Branche wie Politkowskaja, die wegen kritischer Distanz zum Kreml von den Chefs staatsfrommer Medien gemobbt wurden, und Dutzende freie Mitarbeiter, die gut recherchierte Enthüllungsstorys zu Politik und Wirtschaft liefern oder unzensierte Augenzeugenberichte aus dem Nordkaukasus.

Von Elke Windisch