Die Impf-Aktion gegen Schweinegrippe startet am 26. Oktober. Gefährdete Berliner haben zunächst Vorrang.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.10.2009
Ab November gelten für Bankkunden neue Geschäftsbedingungen. Wer zahlt, wenn die EC-Karte weg ist? Was ändert sich bei Überweisungen und Lastschriften?
BREMSE FÜR DEN EXPORTOptimistisch stimmende Unternehmens- und Konjunkturdaten haben dem Euro am Mittwoch zu einem Jahreshoch verholfen. Die Gemeinschaftswährung kletterte bis auf 1,4920 Dollar und war damit so teuer wie zuletzt im August 2008.
Schwarz-Gelb ist sich einig: Das Vermögen von Hartz-IV-Beziehern soll stärker vor dem Zugriff des Staates geschützt, Wohneigentum nicht mehr angetastet und die Möglichkeiten für Hinzuverdienste erweitert werden. Der Koalitionsvertrag soll nächste Woche fertig sein.
Ab 19. Oktober liefert Amazon sein Buchlesegerät Kindle auch nach Deutschland aus. Im Dezember will ein Berliner Unternehmen mit einem eigenen Gerät nachziehen. Es bietet einen entscheidenden Vorteil: Buchtitel auf Deutsch.
In den Krisengesprächen in Honduras haben sich die Vermittler nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf eine Wiedereinsetzung des gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya verständigt.
General Motors und Magna wollen den Kaufvertrag für Opel am Donnerstag unterzeichnen - und das, obwohl noch längst nicht alle Probleme ausgeräumt sind.
Herr Westermann, abgesehen vom schnellen Rückstand: Was war der Grund dafür, dass es nicht gelaufen ist bei der deutschen Mannschaft?Wir haben nicht das schnelle Spiel aufgezogen, was wir sonst machen.
Auch die führenden Forschungsinstitute sehen die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs. Allerdings sind sie weniger optimistisch als die Unternehmen - und warnen die künftige Regierung vor Steuergeschenken.
In Senegal sind zwei Männer und eine Frau im Zusammenhang mit dem Tod von Frank Vandenbroucke verhaftet worden. Die Frau soll Handys und Geld aus dem Hotelzimmer des Belgiers entwendet haben.
Gruner und Jahr bringt drei neue Magazine auf den Markt. Keiner der Titel ist auf Deutsch. Warum kann man ein Magazin nicht "Rindfleisch!" nennen? Ein Kommentar von Joachim Huber.
Mitten in der Krise wirft Gruner + Jahr drei neue Zeitschriften auf den Markt.
Segler Jochen Schümann über sein neues Team, den Traum vom America’s Cup und die Rolle des Skippers.
In der Urania, ein paar Schritte nur von der Tauentzienstraße, sind eindrucksvolle Bilder zu sehen: Fotos von Brennpunkten der Welt, wo Menschen Hilfe brauchen.
Friederike Seyfried, geboren 1960, leitet seit Mitte August 2009 das Ägyptische Museum Berlin. Die studierte Ägyptologin war von 1994 bis 1999 am Heidelberger Ägyptischen Institut Assistentin mit Lehrverpflichtung, dann wechselte sie nach Leipzig, wo sie als Kustodin das Ägyptische Museum der Universität Leipzig betreute.
Mit der Eröffnung des Neuen Museums rundet sich der Masterplan Museumsinsel. Doch erst das Eingangsgebäude, die James-Simon-Galerie, wird die Insel voll erschließen
Brüder im Geiste, über 150 Jahre hinweg: Friedrich August Stüler und David Chipperfield, die beiden Architekten des Neuen Museums, sind Meister des sensiblen Weiterbauens
NOFRETETEAuch am neuen Ort bleibt sie der Star. Der Nordkuppelsaal ist fürNofretetes Büste reserviert.
Spannung erleben, etwas Schönes erstehen und dabei noch Gutes tun – das alles ist möglich am Wochenende, bei der 14. Kunstauktion der Evangelischen Kirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge.
MUMIENPORTRÄTDas in einer Nekropole der Oase Fayum gefundene männliche Mumienporträt stammt aus einem Familiengrab, von dem nur der Name der Mutter bekannt ist: Aline. Während ihr Porträt nach römischer Sitte auf Leinwand gemalt ist, wurde bei ihm die für Ägypten typische plastische Darstellung mit viel Gold beibehalten.
HAUSALTARDer Hausaltar der Berliner Amarna-Sammlung befindet sich an einem Sonderplatz: in einer historischen Wandnische, die der Apsis eines Sakralraums gleicht. Die Präsentationsform passt, denn das Kalkstein-Relief ist ein Programmbild für die neue Theologie des Echnaton.
Wer Ronald Pofalla in der CDU als Generalsekretär folgen könnte. Vier Namen wabern durch die Gerüchteküche.
Überaschend starb am Dienstag, acht Tage nach seinem 82. Geburtstag, der amerikanische Sänger Al Martino. Ein Nachruf.
Über Norddeutschland war ein Meteorit zu sehen
Die Gewerkschaften Transnet und GDBA kommen sich näher. Nur die Lokführer bleiben noch für sich.
Angela Merkel hat ihre Teilnahme am Deutschlandtag der Jungen Union kurzfristig abgesagt. Sven Volmering, JU-Vorsitzender in Nordrhein-Westfalen, sprach darüber mit dem Tagesspiegel.
Der Unterricht in Kanada könnte aus Nähen und kreativem Schreiben bestehen - wenn da nur nicht das schlechte Gewissen wäre. Und die Angst vor dem Abi in Berlin
In einer alten Fabrik denken 30 Hipster aus 13 Ländern über neue Arbeitskonzepte nach. „Palomar 5“ heißt das Projekt
Ab November gelten für Bankkunden neue Geschäftsbedingungen
Nicht immer hat sich die deutsche Nationalmannschaft so leicht für die Fußball-WM qualifiziert. Ein Rückblick auf 75 Jahre Qualifikationsgeschichte.
Kontroverse um fastende Fußballer beim Ramadan: Die meisten muslimischen Profisportler in Deutschland fasten nur an spiel- und trainingsfreien Tagen.
Seit kurzem ist der Torhüter von Hertha BSC wieder im Training - und bekam prompt einem Ball so unglücklich auf den Daumen, dass dieser anschwoll und bandagiert werden musste. Doch nicht wegen dieses Vorfalls ist sein Einsatz im Spiel gegen Nürnberg nicht gesichert.
Die Erhöhung beim Hartz-IV-Schonvermögen ist Symbolpolitik.
Obamas Gesundheitsreform nimmt die erste Hürde – allerdings in abgespeckter Version.
Wegen Ausgaben für Kurzarbeit und Arbeitslose hat sich das Defizit von Arbeitslosen-, Renten, Kranken- und Pflegeversicherung vom ersten zum zweiten Quartal dieses Jahres mehr als verdoppelt.
Für eine Impfung können kleine Mengen lebender Krankheitserreger genutzt werden (wie etwa bei der Tuberkulose-Impfung) oder tote Keime. Bei Grippeimpfstoffen handelt es sich grundsätzlich um Totimpfstoffe.
Ein internes Papier der Protestanten hegt Zweifel am Kurs der Katholiken und verursacht Ärger.
Die Opposition im Iran gibt sich ungebrochen. Das offene Aufbegehren nach der Präsidentenwahl ist übergegangen in ein zähes Ringen quer durch die Gesellschaft.
Die deutschen Wissenschaftsakademien haben die Politik dazu aufgerufen, der Pflanzen-Biotechnik bessere Rahmenbedingungen zu geben und das Gentechnik-Gesetz zu novellieren.
Experten verteidigen die Schweinegrippe-Impfung gegen Kritik.
Der ehemalige Vorstandschef der BayernLB, Werner Schmidt, ist ins Visier der Justiz geraten. Die Zentrale der zweitgrößten deutschen Landesbank war deshalb am Mittwoch Schauplatz einer Großrazzia.
Das umstrittene Probejahr an den Gymnasien wird eingeführt, und die Zugangskriterien für die Aufnahme von Schülern werden nicht verschärft. Darauf hat sich die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus geeinigt. Auch die Linksfraktion ist einverstanden.
BRUSTPANZERDer bronzene Panzer stammt aus einem Fürstengrab im slowenischen Sticna, einer eisenzeitlichen Hügelnekropole, die auch Helme, Waffen, Bronzegefäße und Schmuck barg. Die Altertumsforscherin Herzogin Paul Friedrich von Mecklenburg entdeckte das Grab und schenkteden Panzer ihrem Cousin Kaiser Wilhelm II.
DER NEANDERTALERDer Schädel des Homo neanderthalensis aus dem französischen Le Moustier gehört zu den prominentesten Stücken des Museums für Vor- und Frühgeschichte. 160 000 Reichsmark wurde 1910 für die Erwerbung bezahlt, womit der Kopf neben dem Homo sapiens sapiens aus Combe Capelle bis heute zu den teuersten Objekten der Sammlung gehört.
SCHATZ DES PRIAMOSDer legendäre Troja-Fund von Heinrich Schliemann gehörtzu den bittersten Verlusten des Museums für Vor- und Frühgeschichte. Bis heute lagert er als Kriegsbeute im Puschkin-Museum in Moskau.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einer Straßenbahn sind am Mittwochmorgen in Cottbus 16 Menschen leicht verletzt worden.
ZEREMONIALHUTVon den weltweit vier bekanntenHüten aus der Bronzezeit ist dasBerliner Exemplar das besterhaltene und mit 74,5 Zentimetern auch das größte. Der hauchfein getriebene Goldblechkegel ist zugleich rituelles Objekt und Kalendarium,mit dem sich die Mondfinsternis berechnen lässt.
Wohin mit den Toten? Totenwache, Einäschern, Bestatten, Friedhöfe anlegen, Gräber pflegen und aufheben – alles Dinge, die einen kulturellen Aspekt haben und einen wirtschaftlichen; Dinge, die in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt werden.