Dachverband macht Ärger wegen der „Königin“
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.08.2011 – Seite 2
Ausgerechnet in Kairo steht eine echte alte Walcker-Orgel – in einer evangelischen Kirche. Bald soll sie wieder erklingen.
Die Polizei ermittelt wieder in eigener Sache. Eine 76-jährige Frau beschuldigt eine Polizistin, ihr nach einer Auseinandersetzung in einer Charlottenburger Kneipe durch einen gezielten Schlag zwei Rippen gebrochen zu haben.
Beim Tierpark-Besuch streichelt er nicht nur Tiere, sondern wirbt auch für die Modernisierung der Anlage
Die Ost-Behörden erhöhen den Druck auf die sogenannten Grenzgänger. Wer weiter in West-Berlin arbeitet, muss mit erheblichen Schikanen rechnen
In der Nacht zu Montag hat wieder ein Unbekannter Feuer gelegt: Diesmal brannte es in einem Moabiter Keller. Gegen ein Uhr rückte die Feuerwehr zu dem Kellerbrand in der Gotzkowskystraße aus.
Zunächst deutete vieles auf Brandstiftung hin: Doch der Großbrand auf einem Autohandelsplatz in Niederschöneweide am vorigen Mittwoch ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorsätzlich verursacht worden. Dies ergaben jetzt die Ermittlungen der Polizei.
Zwei erhaltene Abschnitte der Berliner Mauer an der Bernauer Straße werden ab dieser Woche konserviert.
Fünfkampf-Bundestrainerin Kim Raisner über Lena Schöneborns EM-Titel – und ihre Selbstzweifel
Nach den Ausschreitungen beim Pokalspiel gegen Kaiserslautern gerät der Ordnungsdienst immer mehr in die Kritik. Der Block der Gäste-Fans sei offenbar "überhaupt nicht geschützt" gewesen. Welche Strafe den BFC erwartet, steht noch nicht fest.
Die Konkurrenz ist sich zur Sommerpause einig: Sebastian Vettel ist der zweite Formel-1-Titel kaum noch zu nehmen – hier die schönsten Zitate
Der Hamburger Medienökonom Christian M. Wellbrock hat die journalistische Qualität von Zeitungen und Nachrichten-Websites in Deutschland untersucht.
Sandra Maischberger spricht mit Helmut Schmidt im ZDF über Nachrüstung und Friedensbewegung und erinnert an das Lebensgefühl Anfang der 80er Jahre, das von Angst geprägt war.
In "Geheimsache Mauer" schildern die Erbauer der Grenze ihre Sicht der Ereignisse rund um den August 1961 und das Leben danach. Zu Wort kommt auch ein Politoffizier - Mitleid für die Opfer empfindet er auch heute noch nicht.
Die Stadion-GmbH will mehr Berliner anlocken, die bisher nur einen geringen Anteil der Besucher ausmachen. Dafür wurde das Besucherkonzept verändert.
Die rechtsextreme NPD will am 13. August unter dem Motto „50 Jahre Mauerbau“ am S-Bahnhof Bornholmer Straße in Prenzlauer Berg eine Kundgebung abhalten.
Im Ramadan könnten sich die Auseinandersetzungen in Syrien, Libyen und Jemen noch verstärken
Nach dem Massaker in Hama rücken enge Verbündete von Präsident Assad ab / Deutschland importiert weiter Erdöl aus Syrien
Strom erzeugt werden
Brandenburgs Christdemokraten haben sich bislang völlig unzureichend mit der eigenen Rolle als Blockpartei in der SED-Diktatur auseinandergesetzt. Zudem agierte die Partei im Umgang mit „Altlasten“ in den eigenen Reihen oft eher taktisch denn prinzipiell.
Brandenburgs Linke, deren Vorgänger vor 1989 die SED als frühere DDR-Staatspartei war und die seit der rot-roten Regierungsbildung besonders wegen der Vergangenheit und Stasi-Enthüllungen in der Landtagsfraktion in die Kritik geriet, bekommt im Gutachten bemerkenswert gute Noten – zumindest für den Umgang mit der eigenen Geschichte. „Die PDS/Linke ging und geht offen mit ihrer DDR-Vergangenheit um“, heißt es in der Expertise, die der Historiker Mario Niemann vom Historischen Institut in Rostock erstellt hat.
Die Geschichte der SED-Diktatur wirft lange Schatten auf Brandenburgs Parteienlandschaft. Eine Enquete-Kommission des Landtags beleuchtet ihre Versäumnisse nun in einem Gutachten. Die wichtigsten Ergebnisse.
„Späte Einsichten“ lautet eine Überschrift. Auch von den Grünen „gingen in den Jahren vor dem Wiedereinzug in den Landtag kaum vergangenheitspolitische Impulse aus“, heißt es im Gutachten.
Brandenburgs Liberale, die aus den Blockparteien „LDPD“ und „NDPD“ hervorgegangen waren und in der Ampel von 1990 bis 1994 mit SPD und Bündnis 90 regierten, haben ihre Vergangenheit als Blockpartei ungenügend aufgearbeitet – und selbst Versäumnisse im Umgang mit der SED-Diktatur. „Die FDP ähnelte in ihrer Behandlung von Stasi-Verstrickungen dem ersten CDU-Fraktionschef Peter Michael Diestel“, heißt es im Gutachten.
Was man sieht, ist was man hört. Und was man hört, das kann man fühlen. Das Herz der Musiker, die Seele der Klänge. Beim Konzert von Black Dub in der Passionskirche passt alles auf geradezu magische Weise zusammen.
Politiker und Unternehmer wollen mit Solarkraftwerken die Wirtschaft in wankenden Euro-Ländern auf Trab bringen
Zweitgrößte Akquisition der Konzerngeschichte
Der Sportwagenbauer steigert Gewinn und Absatz im ersten Halbjahr deutlich – vor allem in China
Mehr als ein Callcenter: Das japanische IT-Unternehmen Fujitsu plant in Berlin ein internes Dienstleistungszentrum. Das braucht Mitarbeiter.
Die dänische Künstlergruppe Wooloo und ihr Wohnprojekt auf der Biennale in Venedig
Weißrussische Vivisektionen: Alhierd Bacharevic und sein Roman „Die Elster auf dem Galgen“
Die Anonymität im Netz verleitet viele dazu, die Grundregeln des respektvollen Umgangs miteinander zu missachten. Muss endlich Schluss sein mit namenlosem Surfen? Diskutieren Sie mit!
Diesen Brief hat der Großvater der elfjährigen Lia an seine Enkelin geschrieben.
Das Filmemachen in der DDR ist Inhalt eines Film- und Ausstellungspaketes für Schulen, das Lehrer bis Jahresende beim Wilhelm-Fraenger-Institut bestellen können. Das Filmpaket enthält sieben DDR-Filmklassiker, darunter „Die Mörder sind unter uns“ und „Berlin – Ecke Schönhauser Allee“.
Ein Kinderbuch erzählt die Geschichte des geteilten Berlins - lebendig, verständlich und liebevoll illustriert.
„Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.“ Dieser Satz begegnet einem im Zusammenhang mit der deutschen Teilung immer wieder – auch in Berlin, wo die Mauer die Stadt in zwei Hälften zerschnitten hat.
Caroline von Humboldt, die Frau Wilhelm von Humboldts, war Intellektuelle, Mäzenin – und in Liebesdingen äußerst modern. Dennoch ist sie eine schwierige Identifikationsfigur: War sie auch Antisemitin?
Die Liste der Politiker, die bei ihren Doktorarbeiten des Plagiats überführt oder verdächtigt werden, wird immer länger. SPD-Politikerin Ulla Burchardt regt nun eine stichprobenartige Überprüfung von Dissertationen an.
Wie gefährlich ist der Forschungsreaktor in Wannsee? Viele Berliner haben Bedenken - obwohl Wissenschaftler beruhigen: Im Ernstfall würde viel weniger Radioaktivität frei gesetzt als bei einem großen AKW.
Im Berliner Forschungsreaktor werden die entstehenden Neutronen am Kern der Anlage eingesammelt und durch „Strahlrohre“ zu den Experimenten der Forscher geleitet. Wie ein Lichtstrahl im Mikroskop winzige Strukturen sichtbar macht, durchleuchtet der Neutronenstrahl verschiedene Materialien und liefert Daten über den inneren Aufbau der Proben.
Einige Pflanzen, die von Tieren teilweise abgefressen werden, wachsen und gedeihen danach umso besser. Die Ursache dafür haben amerikanische Biologen jetzt aufgedeckt: Die Pflanzen reagieren auf diese Form des Stresses, indem sie die Chromosomenzahl in den Zellen vervielfachen.
Herthas Hoffnungsträger Nico Schulz leidet am Pfeifferschen Drüsenfieber. In seiner aktuellen Kolumne erklärt Dr. Thorsten Dolla was es mit dieser Erkrankung auf sich hat und warum sie insbesondere von Leistungssportlern so gefürchtet wird.
Nein, das solle heute kein richtiges Konzert sein, sagt Erik Penny mit charmantem Lächeln, sondern eine "summer-beach-party with a real loose lagerfeuer-vibe…"
Kunstform Lied: Matinee mit Mareike Braun
Andy Warhol hat ja seinerzeit verkündet, dass künftig jeder 15 Minuten lang berühmt sein würde. Die Chance auf zumindest fünf Minuten Ruhm bietet der Kreuzberger Poetry Slam im Lido (Cuvrystr.
Phantomadresse mit bewegter Geschichte im Schöneberger Norden: die Brache Potsdamer- und Alvenslebenstraße und ihr dunkler Zauber.
Als Ulrich Dietzel 1993 aus dem Dienst der Akademie der Künste (Ost) schied, war er wohl ihr dienstältester leitender Mitarbeiter: Als Archivar eingestellt und zum Leiter des Literaturarchivs aufgerückt, leistete er fünf Präsidenten und drei Direktoren loyale Dienste, bevor er 1990 selbst als Direktor an der Seite des Präsidenten Heiner Müller ins Licht trat. Der Titel seiner 1997 mit Inge Jens und Gudrun Geißler zusammengetragenen Dokumentation zur Geschichte der Ost-Akademie charakterisiert auch ihn selbst: „Zwischen Diskussion und Disziplin.
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder warnt die SPD vor falschen Konsequenzen aus dem Umfragehoch der Grünen. Der Regierung wirft er schwere Fehler in der Euro-Schuldenkrise vor.