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Der Palast der Republik am Berliner Schlossplatz wird voraussichtlich erst Ende 2008 von der Bildfläche verschwunden sein. Nur der hohe Stahlpreis schlägt beim Abriss positiv zu Buche.

Betrunkene Autofahrer müssen ins Röhrchen pusten, vermeintliche Dopingsünder geben eine Urinprobe ab, und Drogennutzer werden mit einer Blutuntersuchung überführt - nur Alkoholikern kann ihre Sucht aus wissenschaftlicher Sicht schwer nachgewiesen werden.

Unheimlich rasch ist es vergangen, das Jahr 2006, das Jubeljahr der Fußball-WM und der aufwändigen und erfolgreichen Schönheitsoperation am Profil der Deutschen. Fast so schnell wie eine südamerikanische Ameisenart ihren Kiefer zuschnappen lässt: mit rekordverdächtigen 230 Stundenkilometern.

Noch im Sommer erwartete die Berliner Industrie- und Handelskammer eine Steigerung des Berliner Bruttoinlandsprodukts durch die Fußball-WM um 385 Millionen Euro. Nur rund 100 Millionen sind es laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) nun geworden.

Arbeitslose Jugendliche verzieren im Friedrichstadtpalast Cowboyhüte oder helfen bei Licht und Ton Das ungewöhnliche Praktikum soll ihnen einen besseren Start ins Berufsleben ermöglichen

Von Sigrid Kneist

Damit Silvester-Brände verhindert werden, gibt die Feuerwehr einige Tipps: Brennbare Gegenstände von den Balkonen räumen . Fenster und Türen geschlossen halten, damit sich keine Knaller oder Raketen in die Wohnung verirren und das Mobiliar entflammen.

Nicht nur am Heiligabend: Immer mehr Berliner treten in Kirchen ein. Sie sehnen sich nach Tradition

Von Claudia Keller

Wegen der großen Openair-Silvester-Party am Brandenburger Tor sind seit gestern die ersten Straßen in der Innenstadt gesperrt – und bis zum 3. Januar müssen die Hauptstädter mit weiteren Verkehrsbehinderungen rechnen.

Uli Richter ist der Letzte der großen West-Berliner Couturiers Er arbeitete für Rut Brandt, Gracia Patricia und Lilli Palmer. Heute wird er 80

Von Grit Thönnissen

Wenn der Chaos Computer Club zur Tagung lädt, ist der Name Programm. Gearbeitet wird trotzdem

Durch den Verkauf des Stadionnamens könnte das Olympiagelände saniert werden. Aber die Ringe hängen wir nicht ab, sagt der Senat

Weihnachten hatte für die Kirchen in diesem Jahr eine frohe Botschaft mehr: In Berlin waren die Kirchen so voll wie lange nicht mehr. Und nicht nur zur Weihnachtszeit, auch sonst suchen die Menschen wieder die Nähe zu Gott – nach dem großen Exodus aus den Kirchen kehren viele Schäfchen wieder zurück in den Schoß der Gemeinden.

Von Stephan Wiehler