zum Hauptinhalt

Mit einer Werbezeile wie „Krimi auf Leben und Tod“ locken Kindertheater ihre kleinen Zuschauer nicht jeden Tag in ihre Spielstätte. Anders sieht das im Fall der atemberaubenden Story Kletter-Ida aus.

Jan und Josefine haben eine neue Leidenschaft: den Audioguide. Angefangen hat diese Liebelei mit einem Besuch bei den „Schönsten Franzosen“ in der Neuen Nationalgalerie.

Von Nicola Kuhn

Wenn es nach Lilian Grosz ginge, der amerikanischen Witwe des George-Grosz-Sohns Peter, dann würde Berlin ein eigenes Museum bekommen, das dem großen Dadaisten und Collagisten der zwanziger Jahre gewidmet ist. In einem morgen anberaumten Gespräch mit Kulturstaatssekretär André Schmitz will sie den noch in Familienbesitz befindlichen Nachlass aus diversen Bildern, Aquarellen, Skizzen und Notizbüchern der Stadt anbieten, allerdings zu einem entsprechenden Preis.

Das weltberühmte Glenn Miller Orchestra kommt mit einem neuen Programm in die Alte Welt. Unter der Leitung des Dirigenten Will Salden präsentiert es die „Giants of Jazz, Swing and Entertainment“.

Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum beschenkt sich die Akademie für Alte Musik selbst mit einem Bachmarathon in vier Teilen. Dabei steht jeweils ein Aspekt im Mittelpunkt.

Von Nietzsche stammt das Zitat „Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen“, das Christian Morgenstern seinen Galgenliedern als Motto voranstellte. Die Dadasophin Palma Kunkel alias Annika Krump hat diese vertont und intoniert sie mit Jojo Büld an der „Weltraumorgel“.

Vorbildliche Gastgeber kümmern sich besonders intensiv um neue Bekannte und Freunde und stellen sie anderen vor. Wenn es wuselig zugeht, bringt man sie am besten mit alten Freuden zusammen, die dann die Neuen ihrerseits weiterreichen können.

Von Elisabeth Binder

Beim umstrittenen Dreh für Tom Cruises Stauffenberg-Film am vergangenen Wochenende im Bendlerblock hat es offenbar eine Panne gegeben. Beim Negativentwickeln seien große Beschädigungen festgestellt worden, heißt es, nun wolle man mit digitalen Mitteln von dem Material „retten, was zu retten ist“.

Saisonstart: die Gala des Staatsballetts Berlin

Von Sandra Luzina