Was Fernando Pessoa (seine Statue sitzt an diesem Café-Tisch ganz links), verstorben im Jahr 1935, samt seiner Heteronyme „Alberto Caeiro“, „Alvaro de Campos“ und „Ricardo Reis“ so faszinierend macht, zeigt Peter Hamm in seinem zweistündigen Film Im Labyrinth des Ich. Zu hören sind auch Gedichte und Passagen aus dem berühmten „Buch der Unruhe“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.12.2008
Vortanzen einer Intendantin: Kirsten Harms inszeniert "Tannhäuser" an der Deutschen Oper Berlin - mit Mut zum Pathos.
Be Berlin: Die Stadt gibt am Sonnabend wieder alles: Nieten, Flaschen und Versager kämpfen gegen Sinn, Zweck und Anspruch. Beim Schlechtival ist alles erlaubt.
Steffen Richter über Grenzgänger und Seitenwechsler
Ab Januar wird das Schillertheater für den Spielbetrieb der Staatsoper umgebaut. Der Auftrag für die Sanierung des Musiktheaters Unter den Linden wird Anfang 2009 vergeben.
Der Stuttgarter Architekt HG Merz hat in Berlin die Alte Nationalgalerie renoviert. Hier spricht er über das Votum der Humboldt-Jury.
Roger Vontobels "Clavigo" zeigt Mitte-Männer in Dauerkrise. Christine Wahl über einen blutleeren Abend im Gorki-Theater.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Neue Queen des Bachspiels oder blutleere Tasten-Tante? An der kanadischen Pianistin Angela Hewitt scheiden sich die Geister.
Orchestermusiker und Deutscher Bühnenverein wollen den Tarifstreit beilegen. Am Donnerstag werde es ein Spitzengespräch mit Vertretern beider Seiten geben, heißt es. Die Musiker hatten in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten gestreikt.
The British journalist Mark Espiner spends two weeks as a guest at Tagesspiegel newspaper in Berlin. Every day he reviews a cultural event online. Here is his diary.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Seit 18 Jahren hat das Orph-Theater für seine ureigene Sicht aufs Theater im Theater aufgespielt. Jetzt wurde die Förderung gestrichen.
Wenn Land Of Talk richtig loslegen, kommt man nicht umhin, an Klassiker zu denken: Sonic Youth, nur weniger artsy-fartsy, und die Pixies, nur weniger selbstverliebt. Beide Bands stehen als Referenzen im Raum, aber sie werfen keine unangenehmen Schatten.
Der Jazz-Saxofonist Sonny Rollins über Obama und die Kraft der Musik. Am Montag spielt er in Berlin.
Kein Theaterzinnober, Märchenonkelgemütlichkeit und entzückendes Illusionsgedöns: Roland Schimmelpfennigs Version von "Alice im Wunderland" am Deutschen Theater setzt auf Reduktion.
Hermann Parzinger spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über das künftige Humboldt-Forum, dessen Hausherr er wird.