Das auf die Musik des 20. und 21.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.01.2010
Der Suhrkamp-Verlag hat sich nach Berlin verlegt. Ein Einzelschicksal ist das nicht. Kleine Literaturgeschichte des Umzugs.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
„Laurel & Hardys würdige Enkel“ sieht der „Münchner Merkur“ in Arthur Senkrecht (Arnd Schimkat) und dem Pianisten Bastian Pusch. Und auch wenn uns die Konstellation in Zwei Männer, ein Klavier, keine Frau ein wenig an die Hackordnung bei Pigor & Eichhorn erinnert, ist der Kleinkrieg zwischen einem überambitionierten Sänger und seinem Pianisten hochkomisch.
Caroline Fetscher über die deutsche Islam-Debatte.
Zwei, wenn nicht drei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wer möchte das nicht gern! Das diesjährige Ultraschall-Eröffnungskonzert im Radialsystem bündelt exemplarisch, wofür dieses Festival steht:
Immer wieder sonntags fragen SieElisabeth Binder. Heute: Wie sagt man jemanden taktvoll, dass er zu viel getrunken hat, um noch zu fahren?
Dass Fußballer und Literaten in zwei voneinander separaten Sphären leben, ist falsch. Denn weil Fußball omnipräsent ist und die Regeln überschaubar sind, lässt sich anhand des Rundlederspiels hervorragend über Gesellschafts-, Sinn- und Lebensfragen philosophieren.
Belauscht man die Pausengespräche echter Wagnerianer, bekommt man nicht eben den Eindruck, dass das Hören dieser Musik besonders glücklich macht. Jörg Königsdorf über Richard Wagners traurige Jünger.
Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow
Meister des Machbaren: eine Begegnung mit Peter F. Raddatz, Leiter der Berliner Opernstiftung.
Manche halten Wagners Oper Rienzi für die beste Oper von Meyerbeer, andere für Meyerbeers schlechteste. Für Regisseur Philipp Stölzl ist sie keines von beiden, sondern nur zu lang.