Die ersten acht Filme für das Hauptprogramm der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin (10. bis 20. Februar) stehen fest.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.12.2010
Wofür erhalten Personen eigentlich den Heinz-Galinski-Preis, den die Jüdische Gemeinde Berlins im Gedenken an den Auschwitz-Überlebenden und ehemaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden Heinz Galinski jährlich vergibt? Unter anderem für die „Verständigung zwischen der jüdischen Gemeinschaft und ihrer gesellschaftlichen Umgebung“.
Gigant der lateinamerikanischen Literatur: Vor hundert Jahren wurde José Lezama Lima geboren. Eine Erkundung in Havanna
Zum Tod des Schriftstellers Peter O. Chotjewitz
Jahresend-Entertainer: ein kabarettistischer Rückblick auf 2010 im Mehringhoftheater und „Der Schlagerexorzist“ im Schlossparktheater
Janelle Monáe im Berliner Postbahnhof
Manöver an der Medienfront: Wie die Guttenbergs eine deutsche Kriegsweihnacht inszenieren
Es gibt eine Art Triebstau-These, der zufolge nach dem Sturz einer Diktatur Energien frei werden und Künstler, die jahrelang zum Schweigen verurteilt waren, ein Meisterwerk nach dem anderen aus dem Ärmel schütteln. In Sachen Film sollen der italienische Neorealismus und das spanische Kino nach Franco diese These belegen.
Kalifornische Einöde. Ein Ferrari dreht Runden im Staub.
Eben wurde ihm der Theaterpreis „Der Faust“ verliehen, nun feiert Roger Vontobels neueste Inszenierung Premiere. Der Schweizer Nachwuchsregisseur bringt mit Alle meine Söhne Arthur Millers ersten Broadway-Erfolg auf die Bühne der Kammerspiele.
Vielen ist Michael Rutschky vor allem als Romanautor und Essayist bekannt. Doch er ist auch leidenschaftlicher Fotograf.
Ausgerechnet am Nikolaustag sitze ich in einer reichlich gottlosen Runde von Sachbuchautoren und Wissenschaftsjournalistinnen. Die Herren und Damen lauschen dem Vortrag eines Briten, der gerade ein Buch über Unsterblichkeit verfasst.
Matthies ringt um Worte: In seiner Online-Sprachkolumne bespricht Bernd Matthies diesmal den Versuch, den Satz "die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch" im Grundgesetz zu verankern. Die möglichen Folgen gefallen ihm gar nicht.
Florian Henckel von Donnersmarck in Berlin: eine Nahaufnahme des erfolgreichsten Debütfilmers der deutschen Filmgeschichte.
Edward Abbeys Romanklassiker „Monkey Wrench Gang“ ist erstmals vollständig übersetzt. Eine explosive Mischung aus anarchistischem Gedankengut, krankem Humor und einem klaren Bekenntnis zur Gewalt gegen Sachen.
In der katholischen Kirche mehren sich die Bedenken, der Papst könnte bei seinem Besuch in Berlin nicht genügend Zuschauer anlocken. Deswegen soll es lieber keine große öffentliche Messe geben.