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Foto: dpa

Wofür erhalten Personen eigentlich den Heinz-Galinski-Preis, den die Jüdische Gemeinde Berlins im Gedenken an den Auschwitz-Überlebenden und ehemaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden Heinz Galinski jährlich vergibt? Unter anderem für die „Verständigung zwischen der jüdischen Gemeinschaft und ihrer gesellschaftlichen Umgebung“.

Von Andreas Schäfer
Rocktherapie. Franziska Troegner, Claudia Renner und Ulla Meinecke. Foto: Drama

Jahresend-Entertainer: ein kabarettistischer Rückblick auf 2010 im Mehringhoftheater und „Der Schlagerexorzist“ im Schlossparktheater

Von Udo Badelt

Es gibt eine Art Triebstau-These, der zufolge nach dem Sturz einer Diktatur Energien frei werden und Künstler, die jahrelang zum Schweigen verurteilt waren, ein Meisterwerk nach dem anderen aus dem Ärmel schütteln. In Sachen Film sollen der italienische Neorealismus und das spanische Kino nach Franco diese These belegen.

Von Frank Noack

Eben wurde ihm der Theaterpreis „Der Faust“ verliehen, nun feiert Roger Vontobels neueste Inszenierung Premiere. Der Schweizer Nachwuchsregisseur bringt mit Alle meine Söhne Arthur Millers ersten Broadway-Erfolg auf die Bühne der Kammerspiele.

Ausgerechnet am Nikolaustag sitze ich in einer reichlich gottlosen Runde von Sachbuchautoren und Wissenschaftsjournalistinnen. Die Herren und Damen lauschen dem Vortrag eines Briten, der gerade ein Buch über Unsterblichkeit verfasst.

Von Anselm Neft

Edward Abbeys Romanklassiker „Monkey Wrench Gang“ ist erstmals vollständig übersetzt. Eine explosive Mischung aus anarchistischem Gedankengut, krankem Humor und einem klaren Bekenntnis zur Gewalt gegen Sachen.

Von Kolja Mensing
Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Santiago de Compostela im November 2010.

In der katholischen Kirche mehren sich die Bedenken, der Papst könnte bei seinem Besuch in Berlin nicht genügend Zuschauer anlocken. Deswegen soll es lieber keine große öffentliche Messe geben.

Von
  • Sabine Beikler
  • Claudia Keller