Noch immer ist mir das alte Gebäude am Potsdamer Platz das liebste hier. Von außen wie von innen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.01.2011
Alte Weisen für eine neue Welt: Manfred Karges Hanns-Eisler-Revue im Berliner Ensemble
Darf man das? Der finnische Maler Antero Kahila hat für Berlin einen Caravaggio rekonstruiert
Unternehmen spendet 100 000 Euro für Johannes-Rau-BibliothekMit einer Großspende unterstützt der Essener Evonik-Konzern den Aufbau der Johannes-Rau-Bibliothek im Berliner Schoeler-Schlösschen. Vorstandsvorsitzender Klaus Engel übergab am Sonntag in Wuppertal Raus Witwe Christina einen Scheck über 100 000 Euro.
Frischer Wind im Gorki-Theater: Jorinde Dröse entzaubert Ibsens "Nora". Sie macht aus dem Akt der Selbstbefreiung einen ganz normal schäbigen Scheidungskrieg.
Nicolas Berggruen hat ein Institut gegründet. Eine überparteiliche Kommission arbeitet an Verbesserungsvorschlägen für das marode Kalifornien. Stephan-Andreas Casdorff über den Think Tank eines Weltenbürgers.
Die Türken waren im Laufe ihrer Geschichte Konfuzianer, Taoisten, Buddhisten, Juden und Schamanisten. Die türkische Schriftstellerin Sema Kaygusuz fragt sich vor diesem Hintergrund, welche Identität der Islam heute gerade bei den Türken hat.
Neulich war auf dem Titel eines Stadtmagazins das Foto einer Schriftstellerin zu sehen. Sie saß auf einem floral gemusterten Sofa vor einer floral gemusterten Tapete und hatte ein Huhn auf dem Schoß.
Thomas Raufeisens autobiografisches Werk Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei gibt erschütternde Einblicke in ein vom Stasi-Dasein gebeuteltes Familienleben. Als der Vater als Spion in der BRD enttarnt wird, flieht er samt Familie zurück in die DDR.
Ohne Wikipedia ist der Mensch heute kein Mensch mehr. Das meint auch Bernhard Hoëcker und gibt sich deshalb in WikiHoëcker als wandelndes Offlinelexikon.
Es grünt so evergreen: Wie zuletzt zu Wendezeiten vor zwanzig Jahren steht im Potsdamer Hans Otto Theater wieder einmal „My Fair Lady“ auf dem Spielplan - die Inszenierung überzeugt sowohl musikalisch als auch schauspielerisch.
Joachim Käppner hat eine bewegende Biografie über Berthold Beitz geschrieben. Der damalige Manager der Karpathen Öl AG und spätere Großindustrielle hat im dritten Reich schätzungsweise mehreren hundert Juden das Leben gerettet.
Christine Brinck schreibt ein Buch über ihre Jugend in der DDR. Die Journalistin wundert sich über die "neue Nostalgie nach dem Wir-Gefühl der DDR".
Mit dem Film "Das Leben der anderen" hatte Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar gewonnen. Das wird ihm mit "The Tourist" wohl nicht passieren. Bei den Golden Globes jedenfalls fiel der Donnersmarck-Film trotz dreier Nominierungen durch.
Mit dem Film "Das Leben der anderen" hatte Florian Henckel von Donnersmarck den Oscar gewonnen. Das wird ihm mit "The Tourist" nicht passieren. Kleiner Trost: Er ist nicht der einzige deutsche Regisseur, der ohne Golden Globe nach Hause geht.