Russisch-jüdische Spurensuche gibt es heute in Berlin zu belauschen - oder düsteren Folk mit Avantgarde-Pop. Wer´s lieber visuell hat, sieht zeitgenössischen Tanz.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.01.2015
Ein einziges Interview hat Michel Houellebecq, Autor des Romans "Unterwerfung", nach den Anschlägen auf "Charlie Hebdo" gegeben - dem französischen TV-Sender Canal plus. Lesen Sie hier den kompletten Wortlaut, ins Deutsche übersetzt.
Me, Myself and I: Joan Armatrading gibt auf ihrer Abschiedstour im Berliner Wintergarten ein mitreißendes Konzert.
Elternaufstand in einer Grundschule: Sönke Wortmanns Komödie „Frau Müller muss weg“.
Angesichts des drohenden Ausverkaufs der ehemaligen Sammlung des WestLB ins Ausland hat die Kulturstaatsministerin Monika Grütters mehr Transparenz gefordert. Und sogar mit einem Ausfuhrverbot gedroht, falls es sich bei den Werken tatsächlich um national wertvolles Kulturgut handeln sollte.
Heute erscheint die erste Ausgabe von „Charlie Hebdo“ nach dem Massaker in der Redaktion. Sie versammelt Zeichnungen der ermordeten Karikaturisten und ihrer Kollegen, die überlebt haben. Selbst die weltweite Solidarität verschont sie nicht mit Spott.
Kein Biopic, sondern ein Experiment, eine Komödie: Jessica Hausner arrangiert in „Amour fou“ den Doppelselbstmord von Kleist und Henriette Vogel zum Sittenbild einer verstörten Epoche.