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Zur Berichterstattung über den Konjunkturaufschwung Der Konjunkturaufschwung hält an, die Arbeitslosenzahlen sinken. Bei vielen deutschen Großkonzernen beispielsweise der Deutschen Telekom oder der Allianz läuft der Stellenabbau aber wie geplant weiter.

Für die SPD und die große Koalition ist das Thema „Rente mit 67“ die nächste Zerreißprobe – nach der ungeliebten Gesundheitsreform. Die Bedenken gegen den späteren Einstieg in die Rente sind dabei nicht nur Gewerkschafter-Genörgel.

In wenigen Tagen hat sich das Bild gedreht. Briten und Dänen gehen nicht von der Fahne, sie verlegen Truppen aus dem längst verlorenen Krieg im Irak an die wichtigere Front in Afghanistan.

Zum geplanten Stellenabbau bei Schering Was Inflation, zwei Weltkriege, Luftbrückenzeit und Mauerbau nicht geschafft haben, Scherings Bedeutung als eine in Berlin verbliebene AG an Bedeutung einzuschränken, wird offensichtlich jetzt nach der Verschmelzung mit der Bayer AG stattfinden, indem eigenständige Elemente aus Forschung und Entwicklung aus dem Berliner Bereich herausgetrennt werden. Da geht sicherlich so manche auch wertvolle gewachsene Struktur verloren und damit den Bach nicht nur für Berlin runter.

Zur familienpolitischen Diskussion Die momentan laufende Diskussion kann im Grunde nur Kopfschütteln auslösen. Die Situation: Deutschland braucht mehr Kinder, doch die jüngere Generation will partout nicht gebären.

Zur Berichterstattung über Jugendkriminalität in Berlin Seit einigen Tagen wird nunmehr vermehrt über Jugendkriminalität berichtet. Der Tenor zahlreicher Artikel lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Schuld ist immer der Staat, weil er den ach so armen orientierungslosen Jugendlichen nicht genügend Perspektiven bietet.

Bei den einen löst er Begeisterung und Ohnmachtsanfälle aus, bei den anderen schlaflose Nächte und heiße Diskussionen. Die Rede ist von Johnny Hallyday, dem französischen Altstar, der seit Jahrzehnten Frauenherzen höherschlagen lässt mit seiner rauchigen Stimme und den schmalzigen Texten.

„20 Tote nur durch Raser“ vom 16. Februar Die erhöhte Anzahl von Verkehrsunfällen und damit verbunden ein Anstieg der Verkehrstoten 2006 ist nicht nur eine Folge von rabiater, ja fast krimineller Fahrweise eines Teiles der Autofahrer.

„Aus der Kreidesteinzeit“ von Susanne Vieth-Entus vom 22. Februar Die Autorin moniert das Beamtenrecht, das es den „entnervten“, sprich schlechten Lehrern ermögliche, im Dienst zu bleiben und so die Einstellung junger, dynamischer Kräfte zu verhindern.