Moderater Ton und wenig Karneval - SPD-Chef Beck verzichtet in seiner Rede auf übliche Aschermittwochsfolklore – und kommt damit gut bei seinen Zuhörern an.
Alle Artikel in „Politik“ vom 06.02.2008
Verteidigungsminister Franz Josef Jung spricht nur ungern über Gefahren für die deutsche Kampftruppe – und den Druck durch Nato-Verbündete. Mit der Entsendung einer schnellen Eingreiftruppe will der Minister die Partner besänftigen.
Das Führungsduo Beckstein/Huber bringt den Saal nicht zum Toben – Ovationen gibt es nur für Edmund Stoiber.
Nicht nur im Süden Afghanistans gibt es erhebliche Gefahren durch Selbstmordanschläge, auch im Norden und Westen herrscht eine "erhebliche Bedrohungslage", so BND-Vizepräsident von Brandis.
Wissenschaftler der Berliner FU haben Nord-Afghanen nach ihrem Verhältnis zum Staat und internationalen Helfern befragt.
Der Aschermittwoch ist für Romani Prodi wie Freitag, der 13.: In diesem Jahr musste er Auflösung des Parlaments offiziell bescheinigen. Er will den Weg für eine neue Generation freimachen und verzichtet auf eine Kandidatur.
Der Vorstand spricht dem Geschäftsführer des Kinderhilfswerkes erneut das Vertrauen aus. Allerings soll sich einiges ändern. Besonders wichtig: Eine transparentere Finanzberichterstattung.
Polen hat einem Gedenken für die Vertriebenen zugestimmt. Nun soll das Projekt zügig umgesetzt werden. Seine Mitarbeit hat Warschau jedoch abgelehnt.
Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schließt einen Einzug der Linken in den Landtag nicht aus. Deshalb ermahnt er Union und SPD zu mehr ernsthafter Auseinandersetzung mit der Linkspartei.
New York wählt traditionell demokratisch. Im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur scheiden sich aber die Geister. Inhalte zählen nicht mehr.
Die brutalen Autobombenanschläge vor dem obersten Gerichtshof und den UN-Gebäuden in Algier hatten im vergangenen Dezember 41 Menschen das Leben gekostet. Jetzt konnte die algerische Justiz die Hintermänner endlich fassen.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain sagte nach Informationen des Tagesspiegels inzwischen seine mit Spannung erwartete Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz ab.
Sicherheit um jeden Preis: 2001 begann der israelische Staat mit dem Bau der Sperranlage im Westjordanland. Nun drängt die Regierung auch darauf, den Zaun am Roten Meer zu verstärken. Außenministerin Zipi Livni prescht vor.
Aus für Nokia in Bochum, doch damit nicht genug: Weil das Unternehmen nicht genügend sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze anbot, will der Bund nun seine Subventionen von 41 Millionen Euro zurück haben. Damit beißt er bei den Finnen auf Granit.
Die türkischen Medien sind von einem fremdenfeindlichen Anschlag überzeugt und fordern eine schnelle Aufklärung der Brandkatastrophe in Ludwigshafen. Die alevitische Gemeinde Deutschlands kritisiert die Medienhetze. Jetzt wurden Nazi-Symbole am Haus gefunden.
Bei den Demokraten ist das Rennen um die Präsidentschafts-Kandidatur auch nach dem Super Tuesday weiter offen. Obama und Clinton "werden es bis zur letzten Stimme durchfechten", sagt US-Experte Detlef Junker im Interview mit Tagesspiegel Online. Einen Favoriten hat er aber doch.
Die Kandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf verbringen den Super Tuesday recht unterschiedlich. Manch einer reist noch einmal quer durchs ganze Land, um möglichst viele Unterstützter an die Wahlurnen zu bringen. Wie die Kandidaten ihren Tag verbrachten.
Die Bundeswehr wird erstmals eine Kampfeinheit nach Nordafghanistan in Marsch setzen. Trotz massiven Drucks der USA und der Nato werden jedoch keine Soldaten in den umkämpften Süden des Landes geschickt.
In Umfragen des amerikanische Fersehsender CNN wird der Einfluss der verschiedensten Bevölkerungsgruppen deutlich: Latinos, Afro-Amerikaner, Mormonenen, Protestanten und Katholiken. Hier ist eine Auswahl der spannendsten Bundesstaaten.
Der Super Tuesday ist gelaufen. John McCain ist als Präsidentschaftskandidat der Republikaner kaum noch zu stoppen. Bei den Demokraten liegt Ex-First-Lady Hillary Clinton vor Barack Obama weiter fort.
Am Politischen Aschermittwoch dürfen die Parteien das tun, was sie sonst eigentlich auch ganz gerne machen: Sich gegenseitig gehörig die Meinung sagen. Allerdings geht es an diesem einen Tag im Jahr noch ein wenig mehr ans Eingemachte.
Morgen startet erneut vor Gericht eine Verhandlung zum Thema Kopftuchverbot. Das Gesetz wurde 2006 verabschiedet. Eine Sozialpädagogin hatte gegen das Gesetz Berufung eingelegt. Das Blatt könnte sich entscheidend wenden.
Kamerateams belagern die kleine Farm und verschrecken die Hühner: Die Großmutter von Barack Obama lebt in einem Dörfchen in Kenia - und wird jetzt Opfer des Medienrummels um ihren berühmten Enkel.
Der Weg für ein neues Parlament ist geebnet: Der italienische Staatschef Giorgio Napolitano hat das Parlament in Rom aufgelöst. Damit ist der Weg für Neuwahlen im April frei.
Vor wenigen Minuten hat in Deutschland der Politischen Aschermittwoch begonnen. Beim derben rhetorischen Schlagabtausch rechnen die Parteien mit ihren politischen Gegnern ab. Die Sitzungen haben Volksfestcharakter - kein Wunder, denn der Politische Aschermittwoch ist ein bayerischer Export.
90 Prozent des weltweit hergestellten Opiums stammen immer noch aus Afghanistan. Die Hauptverdiener sind die Taliban im Süden des Landes. Die Polizei will jetzt 50.000 Hektar der Drogenanbauflächen zerstören.
Das Unglück von Ludwigshafen wird in der Türkei zunehmend als mutmaßliche Tat von Brandstiftern gelesen. Angehörige der Opfer hatten in der türkischen Presse von rechtsradikalen Drohungen gegen die Hausbesitzer berichtet.
Der Republikaner John McCain ist nicht kleinzukriegen: Nach dem Super-Wahltag ist der totgesagte Außenseiter plötzlich in der Favoritenrolle. Dabei stand sein Wahlkampf schon kurz vor der Pleite.
Egal ob Demokraten oder Republikaner - die US-Präsidentschaftsbewerber schreiben sich gleichermaßen einen politischen Neubeginn auf die Fahnen. Doch was wollen die Kandidaten für die Ära nach George W. Bush konkret?
Optimistische Stimmung bei Arbeitminister Olaf Scholz: Einen Rückgang der Arbeitslosenzahl in diesem Jahr um 300.000 Arbeitslose hält er für realistisch. Mehr noch: Scholz spricht von der Möglichkeit einer Vollbeschäftigung für Deutschland.
Dramatischer Zweikampf zwischen Barack Obama und Hillary Clinton: Der schwarze Senator gewinnt in 14 Bundesstaaten gegen die frühere First Lady. Doch im wichtigsten Staat - Kalifornien - liegt Clinton vorn.
Hillary Clinton hat laut Hochrechnungen den wichtigen Staat Kalifornien klar gewonnen. Wer hat die ehemalige First Lady gewählt?
Bei den Republikanern wird die Führung von Vietnam-Veteran John McCain immer deutlicher. Doch auch seinem Rivalen Mike Huckabee gelingen Überraschungserfolge.
Der deutsche Förderverein ist eine wichtige Stütze für Unicef – der Skandal könnte das ändern.
Der Sprecher der Kindernothilfe über Spenden, unzuverlässige Partner und konsequente Kontrollen.
Nicolas Sarkozy: Wir werden unsere Pflicht tun. Die Rebellen werfen Paris vor, die Regierung zu unterstützen.
Entgegen der Einschätzung der Regierung ist das polnische Volk der EU wohlgesonnen. Die Sympathien für Brüssel sind geradezu dramatisch gestiegen.
Deutschland will beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister am „Nein“ zum Einsatz von Deutschen in Südafghanistan festhalten. Einige Experten fürchten um Deutschlands Sitz im UN-Sicherheitsrat.
Silvio Berlusconi rechnet mit einer Rückkehr an die Macht. Er bietet Politikern von der anderen Seite bereits Posten in seinem Kabinett an.
Umfrage: Überwältigende Mehrheit in Polen sieht EU-Mitgliedschaft positiv
Die SPD beharrt auf ihrem Vorschlag für den Verfassungsgerichtsvize Dreier in Karlsruhe. Die Union fordert einen neuen Kandidaten, da Dreier wegen seiner Kommentierung des Menschenwürde-Begriffs in die Kritik steht.