Die erneute Absage von Wirtschaftsminister Brüderle an Staatshilfen für Opel dürfte auch bei der Kabinettsklausur in Meseberg für Zündstoff sorgen. Sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble sind nämlich bereit, auch GM Hilfen für Opel zu gewähren.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.11.2009
DIE FOLGENn Sonntag, 8. November:Szenarien für die Wirtschaftn Dienstag, 10.
Die japanische Wirtschaft ist im Sommer überraschend kräftig gewachsen. Im Vergleich zum Frühjahrsquartal nahm das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum von Juli bis September um 1,2 Prozent zu, gab das Kabinettsamt in Tokio bekannt.
Die Krise und die Probleme mit A380 und A400M belasten den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Der Konzerngewinn ist in den ersten neun Monaten um drei Viertel auf nur noch 291 Millionen Euro eingebrochen.
Dax-Aufsichtsräte verdienen 2009 schlechter
Die deutsche Tourismuswirtschaft geht für das Jahr 2009 weiter branchenweit von sinkenden Umsätzen aus. „Bei Privatreisen rechnen wir mit einem Minus von vier bis sechs Prozent“, sagte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Klaus Laepple, bei der Eröffnung des Tourismusgipfels am Montag in Berlin.
Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.
Für große Teile der insolventen Fitnessstudiokette Elixia gibt es eine Zukunft mit neuen Investoren. Der Insolvenzverwalter hat für 14 der deutschlandweit 21 Studios neue Eigentümer gefunden. Hierzu zählen auch sechs der insgesamt neun Elixia-Klubs in Berlin.
Im Fokus stehen Bildung, Gesellschaft und Kunst. Der Dax-Konzern hat die Stiftung mit 390 Millionen Euro ausgestattet.
Der Detroiter Konzern sieht sich wieder auf dem richtigen Weg. Aber in Europa fallen weiterhin hohe Verluste an.
Auf seinen wichtigsten Absatzmärkten kann sich der US-Autohersteller General Motors (GM) Hoffnung auf bessere Zeiten machen. In Asien, Westeuropa und in den USA zog der Pkw-Absatz im Oktober, nach Zahlen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) und des europäischen Herstellerverbands ACEA, weltweit an.
General Motors stieß am Montag mit seinen Geschäftszahlen auf ein sehr gemischtes Echo bei amerikanischen Analysten und Autoexperten. „Die Zahlen sind ermutigend“, sagte Maryann Keller, Chefin der Beratungsfirma Maryann Keller & Associates, Bloomberg-TV.
Einer Studie zufolge ist Toyota weltweit Marktführer – aber GM liegt vor VW.
Der Europäischer Druckwasserreaktor, in Fachkreisen auch "Aschenbecher", ist Hoffnungsträger für die Atomwirtschaft. Im Fall einer Kernschmelze soll eine Keramikwanne die nukleare Suppe auffangen. So die Idee - doch in der Praxis gibt es viele Probleme.
Der US-Autokonzern General Motors erholt sich zunehmend - erwartet aber trotzdem Hilfen europäischer Regierungen bei der Sanierung der Tochter Opel. Darüber streiten in Deutschland nun Bund und Länder.
In Tschernobyl kam es 1986 zum Super-Gau. Doch in der Geschichte der Energiegewinnung mithilfe der Atomtechnik ist das bei weitem nicht der einzige schwere Unfall.
Die Atomwelt ist gespalten: Während immer mehr Länder auf Kerntechnik setzen – auch aus Prestigegründen, suchen andere Staaten bewusst den Ausstieg.
Atomkraftwerke stoßen angeblich kein CO2 aus. Das Prinzip der Kernkraft scheint deshalb wie gemacht für den Klimaschutz. Doch so einfach ist es dann doch nicht.
Ich stamme aus Menden im Sauerland. Mein Vater hatte einen Betrieb für Metallverarbeitung.
Hochspannung beim schwedischen Energiekonzern Vattenfall: Østein Løseth, Tuomo Hatakka oder Hans von Uthmann? Die Suche nach einem Nachfolger des Vattenfall-Chefs Lars Göran Josefsson (59) lief am Wochenende auf Hochtouren.
Die erste Auktion von Privatsachen des Milliarden-Betrügers Bernard Madoff brachte mit rund einer Million Dollar doppelt so viel ein wie erwartet.
Der frühere Siemens-Chef Heinrich von Pierer bleibt im Streit um Schadenersatzzahlungen für die Schmiergeldaffäre hart.