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Die erneute Absage von Wirtschaftsminister Brüderle an Staatshilfen für Opel dürfte auch bei der Kabinettsklausur in Meseberg für Zündstoff sorgen. Sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble sind nämlich bereit, auch GM Hilfen für Opel zu gewähren.

Die japanische Wirtschaft ist im Sommer überraschend kräftig gewachsen. Im Vergleich zum Frühjahrsquartal nahm das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum von Juli bis September um 1,2 Prozent zu, gab das Kabinettsamt in Tokio bekannt.

Die Krise und die Probleme mit A380 und A400M belasten den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Der Konzerngewinn ist in den ersten neun Monaten um drei Viertel auf nur noch 291 Millionen Euro eingebrochen.

Von Thomas Magenheim

Die deutsche Tourismuswirtschaft geht für das Jahr 2009 weiter branchenweit von sinkenden Umsätzen aus. „Bei Privatreisen rechnen wir mit einem Minus von vier bis sechs Prozent“, sagte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Klaus Laepple, bei der Eröffnung des Tourismusgipfels am Montag in Berlin.

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Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.

Für große Teile der insolventen Fitnessstudiokette Elixia gibt es eine Zukunft mit neuen Investoren. Der Insolvenzverwalter hat für 14 der deutschlandweit 21 Studios neue Eigentümer gefunden. Hierzu zählen auch sechs der insgesamt neun Elixia-Klubs in Berlin.

Auf seinen wichtigsten Absatzmärkten kann sich der US-Autohersteller General Motors (GM) Hoffnung auf bessere Zeiten machen. In Asien, Westeuropa und in den USA zog der Pkw-Absatz im Oktober, nach Zahlen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) und des europäischen Herstellerverbands ACEA, weltweit an.

General Motors stieß am Montag mit seinen Geschäftszahlen auf ein sehr gemischtes Echo bei amerikanischen Analysten und Autoexperten. „Die Zahlen sind ermutigend“, sagte Maryann Keller, Chefin der Beratungsfirma Maryann Keller & Associates, Bloomberg-TV.

Der Europäischer Druckwasserreaktor, in Fachkreisen auch "Aschenbecher", ist Hoffnungsträger für die Atomwirtschaft. Im Fall einer Kernschmelze soll eine Keramikwanne die nukleare Suppe auffangen. So die Idee - doch in der Praxis gibt es viele Probleme.

Von Kevin P. Hoffmann

In Tschernobyl kam es 1986 zum Super-Gau. Doch in der Geschichte der Energiegewinnung mithilfe der Atomtechnik ist das bei weitem nicht der einzige schwere Unfall.

Hochspannung beim schwedischen Energiekonzern Vattenfall: Østein Løseth, Tuomo Hatakka oder Hans von Uthmann? Die Suche nach einem Nachfolger des Vattenfall-Chefs Lars Göran Josefsson (59) lief am Wochenende auf Hochtouren.