Bis zum Mittwoch diskutieren in Marburg mehr als 500 Sprach- und Literaturwissenschaftler das Spannungsverhältnis zwischen Natur und Kultur. Zur „Universalität und Vielfalt in Sprache, Literatur und Bildung“ gibt es sechs Sektionen unter anderem über „Ästhetik und Pädagogik des Spiels“ und „Kognition und Kommunikation“.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 24.09.2007
Literaturwissenschaft als Hirnforschung: der Marburger Philologe Thomas Anz zum Wandel der Germanistik.
Schöne Heimat: Forscher verdienen in den USA doppelt so viel wie in Deutschland. In San Francisco versuchen deutsche Wissenschaftsmanager, junge Forscher zur Rückkehr zu überreden.
In unserer älter werdenden Gesellschaft werden zukünftig auch mehr Menschen im Alter erblinden. Augenärzte wollen dagegen nun ein Krebsmedikament einsetzen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin soll mehr Zuständigkeiten bekommen und zum umfassenden Bundesinstitut für die Gesundheit der Bevölkerung werden.
Übergroße Versuchstiere könnten den Weg zu neuen Medikamenten und größerem Vieh ebnen.
Durch aggressive Spezies könnte Chikungunya zu uns kommen.
Freundlicher als gedacht: Was Moslems über den Westen denken – und was Umfragen nicht sagen. Die Anschläge auf das World Trade Center im September 2001 findet nur eine ganz kleine Minderheit gerechtfertigt.
Künstliche Herzstücke können greifen, sich winden und pulsieren.
Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsweisen töten in Kombination Bakterien.
Sprachwissenschaftler, Altphilologen oder Orientalisten sollen zu Schatzsuchern in den Depots deutscher Museen werden. Mit dem neuen Förderprogramm „Übersetzungsfunktionen der Geisteswissenschaften“ schreibt das Bundeswissenschaftsministerium (BMBF) interdisziplinäre Forschergruppen aus, in denen sich Mitarbeiter von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Museen zusammenschließen.
Von George Turner, Wissenschaftssenator a. D.