Die Mikroben, die in und auf dem Menschen leben, sind auch ein Fenster in seine Vergangenheit. So lassen sich an Hand des Magenbakteriums Helicobacter pylori die Wanderungen des Menschen nachvollziehen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 01.07.2011
Die allermeisten dieser Keime lösen beim Menschen keine Krankheit aus. Stattdessen helfen sie ihm bei der Verdauung, wehren gefährliche Keime ab und unterstützen das Immunsystem.
Der Mensch ist voller Bazillen. Rund zwei Kilogramm können die Besiedler zusammen auf die Waage bringen.
Im und auf dem Menschen leben viel mehr verschiedene Bakterienarten, als Forscher geglaubt haben. Das Humane-Mikrobiom-Projekt und ähnliche Initiativen beginnen nun erstmals diese Arten aufzuzählen und zu beschreiben.
Der menschliche Körper ist von Billionen Mikroben besiedelt. Forscher beginnen, diese Vielfalt zu entschlüsseln. Sie kommen zu einer überraschenden Erkenntnis: Eigentlich ist der Mensch ein eigenes Ökosystem
Nirgendwo spielen wir mit unserer Persönlichkeit so sehr wie im Internet. Doch viele verstört das: Es gibt eine neue Sehnsucht nach Authentizität, schreibt die Kunsthistorikerin Charlotte Klonk im vierten Teil unserer Serie.