Wie konnte es zu den Steuergeld-Verschwendungen in einer der wichtigsten Forschungsorganisationen Deutschlands kommen? Gab es ein Netzwerk, in dem auch Bundestagsabgeordnete eine Rolle spielten?
Alle Artikel in „Wissen“ vom 19.09.2023
Das zehnjährige „Human Brain Project“ endete 2023. Die Forscher hatten ein ambitioniertes Ziel: Sie wollten das komplexe menschliche Gehirn vollständig simulieren. Was sie stattdessen erreicht haben.
Erwärmung und Versauerung der Ozeane verschlechtern die Überlebenschancen von Korallen. Das bedroht auch ihre Funktion etwa für Fischerei und Küstenschutz. Drei Einschätzungen dazu.
Eine Analyse der Flutkatastrophe im Mittelmeer sieht einen Einfluss des Klimas, betont aber auch andere Faktoren, die das Ereignis verschärft haben. Die Region wird als Hotspot der Klimarisiken angesehen.
Berlin ist ein „guter“ bis „sehr guter“ Standort für die Zusammenarbeit in der Wissenschaft. So beurteilen die Berliner Forschenden die Bedingungen in der Hauptstadt selbst.
Weitere 41 Prozent der Bevölkerung schränken ihren Fleischkonsum bewusst ein. Als Gründe gaben die Befragten Umweltschutz, Tierwohl und die eigene Gesundheit an.
Die Senatsbauverwaltung will die Büros im Ostflügel des Hauptgebäudes der Berliner Humboldt-Uni im kommenden Jahr fertigstellen. Doch die Uni zweifelt, dass der Termin gehalten werden kann.
Ein Forschungsteam unter deutscher Leitung hat Masse, Größe und Zahl für gut 1200 Zellgruppen des menschlichen Körpers geschätzt – von den kleinsten roten Blutkörperchen bis zu den größten Muskelfasern.
Der Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis ist einer der renommiertesten Medizinpreise Deutschlands. Diesmal ist ein Immunologe aus den USA der Preisträger.
Bärengalle wird in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. Um den Saft zu gewinnen, werden Bären gequält. Aber in Vietnam sind Tierschützer erfolgreich - und hoffen, dass andere Länder nachziehen.
Sobald eine Droge verboten wird, sinkt das Interesse an deren Erforschung. Doch das ändert sich. Denn sie könnten helfen, psychische Krankheiten zu heilen, für die es wenig Therapien gibt.
Fehlinformationen sind gefährlich, weil sie sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Meistens geschieht das, weil sie für wahr gehalten werden. Ein psychologischer Effekt verbirgt sich dahinter.
Damit möchte die Uni ein Zeichen setzen: Zwei Nobelpreisträgerinnen werden Namenspatinnen für Räumlichkeiten des TU-Hauptgebäudes. Damit folgt sie einem Vorschlag von Klimaaktivisten.
Zunächst hielt man den Leichnam für den eines kürzlich verunglückten Bergsteigers. Damit lag man nicht völlig falsch, aber „Ötzi“ war früher umgekommen, viel früher.