Samba-Rhythmen aus Brasilien in Berlin: „Die Energie, die sich beim Trommeln entwickelt, ist unglaublich“
Die Trommler von „Tampores Verdes“ aus Schöneberg spielen nicht nur auf dem Karneval der Kulturen, sondern auch im Olympiastadion bei Fußballspielen und Sport-Events wie dem Berlin-Marathon.
Wenn Dadà Edson Marcelino da Rocha Junior – 57 Jahre alt, hellgrünes Haarband, lange Dreads – auf der brasilianischen Basstrommel Surdo den Takt vorgibt, fällt es schwer, stillzustehen. „Eins“, zählt er, hält einen Finger in die Luft und fängt an, mit zwei Holzschlegeln einen Samba-Rhythmus auf der großen Trommel, die er um die Hüften geschnallt hat, zu spielen. „Zwei“, die Repinique-Trommler:innen auf der einen Seite des Raumes setzen ein. Und „drei“, die Tamborim-Spieler:innen auf der anderen Seite des Raumes stimmen mit ein.
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