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Antonello Manacorda, Künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam

© Nikolaj Lund

Pfingstkonzert im Potsdamer Nikolaisaal: Debüt von Kirill Gerstein

Unter der Leitung von Antonello Manacorda spielt die Kammerakademie Potsdam ein Pfingstkonzert. Auf dem Programm stehen Christoph Willibald Gluck, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann.

Am Pfingstmontag kommt die Kammerakademie Potsdam (KAP) unter der Leitung von Antonello Manacorda zu einem Pfingstkonzert im Nikolaisaal zusammen.

Auf dem Programm: Christoph Willibald Glucks „Ouvertüre zu „Orfeo e Euridice“, Ludwig van Beethovens „Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58“ und Robert Schumanns „Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op.97, Rheinische’“. Mit dem Konzert gibt der gefeierte Pianist Kirill Gerstein sein KAP-Debüt. Sein „transparentes, schwereloses Spiel selbst in den wuchtigsten Passagen“ gilt als sein Markenzeichen.

Christoph Willibald Glucks Oper nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die Unterwelt und inspirierte Komponisten wie Beethoven. Bereits im zweiten Satz seines Klavierkonzerts Nr. 4, einem Dialog zwischen Orchester und Solostimme, fühlte sich das Publikum bei der Uraufführung 1808 an Glucks Oper erinnert. Robert Schumann bezeichnete es als „vielleicht größtes Klavierkonzert“. In seiner eigenen Sinfonie Nr. 3 fängt Schumann die rheinische Fröhlichkeit seiner Wahlheimat ein.

Die Tickets kosten zwischen 11 Euro und 48 Euro und sind online, telefonisch und an der Abendkasse erhältlich.

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