Beim „Musikfest Berlin“ sind in diesem Jahr 160 Werke von mehr als 80 Komponistinnen und Komponisten zu erleben. Ein Fokus liegt auf dem Doppelkontinent jenseits des Atlantiks.
Frederik Hanssen
Frisch zurück von ihren Osterfestspielen Baden-Baden spielen die Berliner Philharmoniker Richard Strauss „Elektra“ konzertant in die Philharmonie. Ein Opernschocker.
Zuletzt gab es Irritationen um den Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, der bald nach Dresden geht. Jetzt aber beteuert Runnicles, dass er bis Vertragsende volle Power geben will.
Die Berliner Orchester und Opernhäuser melden beeindruckende Auslastungszahlen – der RBB dagegen kürzt den Klassikanteil seiner Kulturwelle noch weiter ein als bislang bekannt.
Ob Staatsoper, Konzerthaus oder Philharmoniker – wer weiß, wo er suchen muss, kann in Berlin klassische Musik viel günstiger erleben als allgemein angenommen.
130 Konzerte in 92 verschiedenen Spielstätten: Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern wollen auch in diesem Sommer wieder Deutschlands Nordosten zum Klingen bringen.
Beim RBB glaubt man, die Eliminierung von klassischer Musik aus dem Frühprogramm der Kultur-Welle würde klaglos hingenommen. Wenn das mal keine Täuschung ist.
Die Klassische Philharmonie Bonn hat ihre eigene Aboreihe im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Diesmal gab’s Mozart, Brahms und Rachel Portmans neues Violinkonzert.
Er war einer der klügsten und engagiertesten Klassikkünstler des 20. Jahrhunderts: Im Alter von 82 Jahren ist der Pianist und Dirigent Maurizio Pollini gestorben.
Seit 2017 kürt das Veranstaltungsmagazin „Concerti“ das „Publikum des Jahres“. Diesmal tagte die Jury unter dem Vorsitz von Startenor Rolando Villazon. Mit überraschendem Ergebnis.
Durch Inbrunst und Professionalität begeistert die Junge Deutsche Philharmonie beim Berlin-Gastspiel, gemeinsam mit Dirigent John Storgards und Geigerin Leila Josefowicz.
Ulrich Matthes, Fritzi Haberland, Devid Striesow, Karat, Ute Lemper: Die Stiftung Schloss Neuhardenberg lockt wieder mit hochkarätigen Kulturevents in den Osten Brandenburgs.
Auch in der kommenden Spielzeit will die Komische Oper wieder Musiktheater in allen Facetten zeigen - im Exilquartier des Schillertheaters und an überraschenden Orten in der Stadt.
Welche Musik soll man bei einem offiziellen Festakt auf Sizilien spielen? Italiens Musikgeschichte hätte da vieles zu bieten. Doppelt schade, wenn es trotzdem schiefgeht.
Zusammen mit der Geigerin Lisa Batisahvili gestalten die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Kirill Petrenko einen in jeder Hinsicht überwältigenden Konzertabend.
Weniger Klassik, mehr Jörg Thadeusz: Zum 2. April gibt es eine Reform beim Sender rbbKultur. Die neue Wellenchefin Dorothee Hackenberg erklärt im Interview, was sich ändern wird.
Im Frühjahr zeigen sowohl die Staastsoper als auch die Deutsche Oper ihren „Ring des Nibelungen“. Nur gibt es offensichtlich nicht genug Wagnerianer, um alle Vorstellungen zu füllen.
Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen veranstalten in diesem Sommer zum zweiten Mal das Internationale Kammermusikfestival „Fliessen“.
Das tiefste Blechblasinstrument steht 2024 im Rampenlicht. Der Landesmuiskrat Berlin koordiniert die Aktivitäten rund um die Tuba.
Den Berliner Philharmonikern war er seit 1966 eng verbunden: Im Alter von 88 Jahren ist der japanische Dirigent Seiji Ozawa jetzt in Tokio gestorben.
Er hat viel vor als Generalmusikdirektor der Komischen Oper. Der amerikanische Dirigent James Gaffigan will in Berlin so beliebt werden wie Starregisseur Barrie Kosky.
Ist es nur eine private Beobachtung oder schon ein Trend? Noch nie habe ich so viele junge Gesichter bei Berliner Klassikveranstaltungen gesehen wie in den vergangenen Wochen.
Der designierte Intendant der Deutschen Oper Berlin, Aviel Cahn, will als erste Amtshandlung die legendäre „Gioconda“-Inszenierung aus dem Repertoire kicken. Keine gute Idee.
Zwei Werke von Kurt Weill stellt Joana Mallwitz in den Mittelpunkt eines ambitionierten Programms , das sie mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt realisiert.