Heute wird das Opfer in Neukölln beigesetzt.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.03.2012
Es geht eher gemütlich vorwärts, aber konsequent.
„Sie roter Teufel. Sie haben das Rennen gemacht!“
Künstlerische Ostalgie-Wellen schwappten in den letzten Jahren ja gleich mehrfach über uns herein, gern in Form blühender Spreewaldgurken-Folklore. In eine dieser Wellen schrieb der Journalist Christoph Dieckmann weise hinein: „Wer den wahren Osten aufzufinden wünscht, der lese wenigstens eines der Bücher des Ost-West-Ost-Getriebenen“ Wolfgang Hilbig.
Ein Künstler ohne Sparte, ein Geschäftsmann ohne Firma.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
ZEITEN UND PREISEAm Sonnabend und Sonntag ist die Messe jeweils von 10 bis 18 Uhr für Privatbesucher geöffnet. Die Tageskarte kostet 14, 50 Euro, im Internet 12 Euro (www.
Loriots Sketcche, Luises Musik.
Bund und Länder wollen mehr für die Integration in Deutschland tun. „Die Zukunft Deutschlands wird wesentlich durch das Gelingen der Integration bestimmt werden“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag nach einem Treffen mit den Kultusministern in Berlin.
Lange wurde darüber gerätselt, wie es menschliche Spermien schaffen, auf ihrem weiten Weg zur weiblichen Eizelle nicht die Orientierung zu verlieren. Bis der Mediziner Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum auf den Plan trat.
Die Berliner Hochschulen halten ihre Lage für besser als die Hochschulen in den meisten anderen Bundesländern. Wegen der Attraktivität der Stadt tun sie sich vor allem bei der Personalsuche leichter. Am pessimistischsten sind die Unis in Schleswig-Holstein und Bremen.
Wer glaubt, auf der ITB gemütlich von Land zu Land schlendern zu können, der irrt In fast jeder Halle warten sportliche Herausforderungen und andere Aktivitäten.
Mit einer gewissen Bangigkeit verfolgen Schul- und Hochschulleute das Tun der neuen Bildungssenatorin. Noch sind sie nicht sicher, ob Wowereits Vierfach-Quotensenatorin (weiblich, links, jung, Parteigewächs) ihrer großen Aufgabe gerecht werden kann.
So bewerten unsere Leser die Arbeit des Senats.
Lange musste die CDU suchen, bis sie mit Sybille von Obernitz ihre einzige Frau im Senat präsentieren konnte. Nun ist sie das einzige Kabinettsmitglied, das schon nach 100 Tagen heftige Reaktionen auslöst.
So richtig gut hat keines der Senatsmitglieder bei unserer – nicht repräsentativen – Umfrage auf Tagesspiegel.de abgeschnitten.
Die Bund-Länder-Kommission und der Neonazi-Untersuchungsausschuss haben noch immer keine Unterlagen. Die Bundesländer Sachsen und Thüringen kooperieren nur schwerfällig.
Er regiert mit allem, was kommt. Erst mit den Grünen, dann mit den Linken, jetzt mit der CDU.
„Keine Impulse, nur leere Ankündigungen.“ So bilanzierte die FDP 100 Tage, nachdem der Fischfabrikant und Ex-Finanzsenator aus Bremen 2009 sein Amt in Berlin angetreten hatte.
Seit 100 Tagen ist der rot-schwarze Senat im Amt. Doch das Regieren funktioniert noch reichlich holprig. Ein Überblick.
Drei Tage vor Ablauf der inoffiziellen Hundert-Tage-Frist wurde Dilek Kolat ein Dämpfer verpasst. Nicht von der Opposition, sondern von der eigenen Fraktion: Die stimmte in der Frage der Lohnhöhe bei Beschäftigungsprogrammen gegen die Arbeitssenatorin.
Dass der sozialdemokratische Stratege gerne mal öffentlich die Muskeln spielen lässt, hat er im Umgang mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gezeigt. Sie dürfen die Mieten so lange nicht erhöhen, bis ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung der Wohnungsnot vorliegt.
Noch hält er sich bei Themen, die ihm neu sind, gerne am Sprechzettel mit vorbereiteten Informationen fest. Aber mit jedem Tag im Amt scheint Innensenator Frank Henkel an Sicherheit und an Profil zu gewinnen.
Otto Rehhagel grübelt weiter über die Aufstellung im wichtigen Spiel am Sonnabend beim 1. FC Köln. Wer letztendlich aufläuft, entscheidet der Hertha-Trainer aber wie immer erst am Spieltag selbst.
Mit zunehmendem Alter lässt die Sehkraft nach; die meisten behelfen sich mit Lesebrillen, andere mit Lupen. Der Starrsinn dagegen nimmt zu, ohne dass man dagegen viel tun kann.
Er ist ein Mann mit vielen Talenten: ein ausgebuffter Werbeprofi, ein früherer erfolgreicher Unternehmer und Vize-Chef der Berliner CDU. Er half, die Berliner Union als weltoffene Großstadtpartei neu auszurichten.
Der Kosmetikerin wird's recht sein: Eine Reihe im Dritten zum Thema Wandel der Schönheit.
Anne-Sophie Mutter in der Philharmonie.
Alle reden von der Quote. Wie kommt es eigentlich, dass sich in der Arbeitswelt für Frauen so wenig ändert? Beginnt es schon im Kinderzimmer? Teil zwei unser Serie zum Thema Frauen, Quote, Arbeitswelt.
Bis in die Morgenstunden feierten die Anhänger des Zyprischen Meisters Apoel Nikosia in der Hauptstadt den 4:3-Sieg im Elfmeterschießen gegen Olympique Lyon. „Wir haben Geschichte für dieses Land geschrieben und sind stolz darauf“, sagte Torschütze Gustavo Manduca nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League.
Wirtschaftssenatorin sieht die Stadt als „Hotspot“.
Trinken lernen:Viele Weinfans wollen mehr über das wissen, was sie so konsumieren. Bücher sind gut, aber Seminare sind besser: Die „Weinschule Berlin“ in Mitte etwa bietet als eine unter vielen ein großes Programm, das vom einfachen Grundkurs für Einsteiger bis zu berufsbegleitenden Schulungen reicht.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist bei einem Rundgang auf der Computermesse CeBIT in Hannover attackiert worden. Ein junger Mann stürzte am Donnerstagnachmittag im Gedränge vor dem Stand des Ministeriums plötzlich auf den FDP-Chef zu, rief „Herr Rösler“ und griff dem Minister an den Hals.
Das Medium Radio erfreut sich bei den Deutschen wachsender Beliebtheit. Strittig dabei ist aber auch, wie mit anspruchsvollen Kulturprogrammen umgegangen wird.
Kevin Nastiuk springt bei den Eisbären für Torwart Rob Zepp ein, der wegen seines jungen Nachwuchses am Freitagabend gegen die Straubing Tigers noch nicht spielen möchte.
Die Grünen drücken es am diplomatischsten aus: Mario Czaja sei nicht die schlechteste Besetzung im neuen Senat. Allerdings neige er, so die Einschätzung des grünen Gesundheitsexperten Heiko Thomas, zu „markigen Ankündigungen“.
Die Indianapolis Colts haben ihren Quarterback Peyton Manning nach 14 Jahren entlassen. Der Verein gab die Trennung vom zuletzt lange verletzten Quarterback bekannt, weil sich der Vertrag des 35-Jährigen sonst um eine Saison verlängert hätte und ein Bonus von 28 Millionen Dollar fällig geworden wäre.
Ein ganzes Jahr begehrt das Volk schon gegen das Baath-Regime auf – doch erst diese Woche macht sich mit dem Vize- Ölminister zum ersten Mal ein hochrangiges Regierungsmitglied davon. So spektakulär der Vorgang, so hart seine Abrechnung mit den langjährigen Machtkollegen – von einer Erosion des Regimes kann nach wie vor nicht die Rede sein.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag zugelegt, beflügelt von positiven Konjunkturdaten aus Deutschland und der Hoffnung auf eine erfolgreiche Umschuldung in Griechenland. Der Dax stand zuletzt mit 2,5 Prozent im Plus bei 6834 Punkten.
Für den Antisemitismusbeauftragen ist in der Jüdischen Gemeinde kein Platz mehr.
Im Prozess um den Tod von Giuseppe Marcone hat der Staatsanwalt sein Plädoyer gehalten.
Der Chef der Kassenärzte ließ sein Gehalt um 35 Prozent aufstocken Er habe schließlich ein saftiges Plus für die Kollegen verhandelt, heißt es.
Leverkusen hofft, dass das 1 : 7 in Barcelona nicht in den Köpfen hängen bleibt.
Europa League: Hannover holt ein 2:2 in Lüttich, Schalke verliert umstritten 0:1 in Enschede.
Mit Bonuszahlungen wurden die Footballspieler der New Orleans Saints angestachelt, ihre Gegner zu verletzen. Jetzt ist das vermeintliche Erfolgsrezept öffentlich bekannt geworden.
Die Landesbank Berlin hat 2011 netto rote Zahlen geschrieben. Als Konsequenz hat das Institut jetzt seine griechischen Staatsanleihen verkauft.
Natürlich gibt es sehr viel Dümmeres als über Essen und Trinken zu reden. „Du bist, was du isst“ ist in Zeiten industrieller Tier- und Pflanzenproduktion ein überaus wahrer Spruch.
Sharon Adler erhält für ihr Onlinemagazin „Aviva“ den Berliner Frauenpreis.