Etwa 500 rechtsextreme Demonstranten sind am Samstag vom Alexanderplatz aus durch Berlin gezogen. Entlang der Strecke gab es Proteste gegen den Aufmarsch.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.08.2005
Den Griechen Kostas Papanastasiou kennen viele als Wirt Panaiotis aus der „Lindenstraße“. Dabei ist der Wahlberliner auch ein begnadeter Sänger: Am Donnerstagabend präsentierte er in der Kulturbrauerei Volkslieder seines Landsmannes und Freundes Mikis Theodorakis – unter freiem Himmel und unterstützt vom 30köpfigen Orchester „Berlin Sinfonietta“.
Normalerweise regiert im Konzerthaus am Gendarmenmarkt die Hochkultur – am Donnerstagabend ging es ausnahmsweise nur ums Geld. Zur Finanzierung des Musikfestivals Young Euro Classic wurden die ungewöhnlichsten Dinge versteigert, zum Beispiel eine Statistenrolle im Berliner Tatort oder der Originalsessel aus der ARDSatiresendung Polylux.
Der Streit um den Bahnhof Zoo eskaliert. In einem internen Papier wirft die Stadtentwicklungsverwaltung der Bahn vor, sie manipuliere die Darstellung zum Berliner Bahnkonzept, um den Verzicht auf den Stopp von Fernzügen am Bahnhof Zoo zu rechtfertigen.
Der Kanzler besucht die Steglitzer Nachwuchskicker und hilft Freund Benneter im Wahlkampf
Einen Erdrutsch nennen es die einen, eine riesige Chance die anderen. Sicher aber ist: Berlins Justiz bekommt ein neues Gesicht.
Die klassische Fernsehgala findet Mario Adorf „schrecklich“. Das überlässt der Schauspieler lieber Kollegen wie Udo Jürgens, der dafür „ein Talent hat“.
Wie eine Amerikanerin den Streit um den Imbiss am Holocaust-Mahnmal erlebt Von Helen Fessenden
In Schloss Britz wurde gestern ein „Rückkehrer“ vorgestellt: „Daphnis bringt seine Phyllis vor seinen Vater“ heißt das Ölgemälde des Berliner Historienmalers Christian Bernhard Rode (17251797). Es gehörte zu einem Zyklus, den Ewald Friedrich Graf von Hertzberg 1771/72 für seine Galerie im „Landhaus Britz“ in Auftrag gab.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Ost-West-Gespräche zur Wasserreinheit
Sie sagt, es sei eine „Verzweiflungstat“ gewesen. Die 44jährige Frau aus Reinickendorf habe nicht mehr gewusst, wie sie finanziell mit ihren beiden 10 und 13 Jahre alten Kindern über die Runden kommen und das Leben in geordnete Bahnen lenken sollte.
Im Neubau der Akademie der Künste gibt es Probleme mit der Klimaanlage Alle Ausstellungen sind abgesagt, der Umzug des Archivs wird verschoben
Die Finanzlücke bis 2010 wächst. Jetzt fehlen 266 Millionen Euro. Doch der Senator ist optimistisch
würde gern das Bündnis gegen Depression wählen Die Zeiten sind bedrückend, alles schwer und zäh, Leidensbereitschaft und Solidarität sinken, man kommt nicht mehr zurecht, auch hallt die Rede des Bundespräsidenten noch nach: Deutschland unregierbar, keine Kinder, keine Zukunft, dazu jetzt die Unheilsbotschaften der Wahlkämpfer, Deutschland Schlusslicht, Sanierungsfall, einzig Kümmernis, wir Einwohner lahme Lappen. Nicht wenige unter uns haben längst mehrmals täglich das Bedürfnis, sich sofort zu erschießen.
Der Gast ist spät dran, und deswegen erzählt der Conferencier eine kleine Geschichte, „denn Sie fragen sich sicherlich, warum Helmut Kohl hierher zu uns gekommen ist nach Neukölln in die Gropiuspassagen. Nun, er will seinen langjährigen Freund Eberhard Diepgen als Kandidaten der Neuköllner CDU zu unterstützen“.
Kurz vor 18 Uhr mussten gestern Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe den U-Bahnhof Gleisdreieck räumen. Grund: Aus bislang ungeklärter Ursache waren rund 30 Quadratmeter eines neben den Gleisen verlaufenden Holzbohlenweges unmittelbar am oberirdischen U-Bahnhof in Brand geraten.
Beim Brautkleiderball wollen die Paare ihren schönsten Tag noch mal erleben
Am 31. August wird Präsident PeterJoachim von Drenkmann nach sechsjähriger Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet.
Die Polizei bereitet sich auf einen ihrer schwersten Einsätze in diesem Jahr vor: Am Sonntag steht das OberligaFußballderby Union Berlin gegen BFC Dynamo um 14 Uhr in der Alten Försterei in Köpenick an. Da die Fans beider Mannschaften sich „abgrundtief hassen“, wie der Einsatzleiter der Polizei, Michael Knape, berichtet, seien die rund 1000 Beamten „auf alles vorbereitet“.
Gäbe es in Deutschland keine FünfProzent-Hürde, dürfte der nächste Bundestag bunt aussehen. Vielleicht ein wenig so wie jene drei Sitzreihen im Versammlungsraum der Innenverwaltung, in denen sich am Freitag gut 20 Vertreter der Parteien drängeln, die sich zur Wahl stellen möchten, und darauf hoffen, dass der Landeswahlausschuss ihnen den formalen Segen erteilt.
stehen am 18. September auf den Berliner Stimmzetteln zur Bundestagswahl.
Von wegen: Die Chinesen kommen. Nein, sie sind schon da!
Auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße geht heute und morgen das Fest „Global City“ weiter, das bereits am gestrigen Eröffnungstag zahlreiche Besucher angelockt hatte. Celil Senman von der Veranstaltungsagentur Berlin City Eventmanagement sprach von einem erfolgreichen Auftakt.