Der Neuköllner Stadtrat fordert, Adressen von Ex-Häftlingen zu veröffentlichen. Unterdessen ermittelt die Polizei nicht gegen die Eltern der mutmaßlichen Opfer von Uwe K.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.01.2010
Manchmal sind große Koalitionen gar nicht so schlecht. Sie taugen sogar für eine Revolution, jedenfalls dann, wenn diese schon zwanzig Jahre her ist – und friedlich verlief.
CDU-Chef Henkel wagt mit Parteifreunden und einem Tross Presseleuten das Abenteuer Nahverkehr. Dabei entgeht ihnen eine wichtige Regelung, für die andere wegen Schwarzfahrens zahlen müssen.
Vier Rechtsextremisten, die im Juli 2009 in Friedrichshain einen jungen Linken fast totgeprügelt haben sollen, können im Prozess am Landgericht vermutlich von einem psychiatrischen Gutachten profitieren. Sie standen unter starken Alkoholeinfluss.
Ein Schnitzel für Pfennige? Vorbei! Westler am Müggelsee müssen mehr zahlen
In Berlin soll ein Zentrum für die Widerstands- und Oppositionsgeschichte gegen die SED-Diktatur entstehen. Dafür setzen sich SPD und CDU, Grüne und Linke in einem gemeinsamen Antrag ein - womöglich in Prenzlauer Berg oder Mitte.
In Berlin gibt es 20 Jahre nach dem Mauerfall viele Museen, Ausstellungen, Gedenk- und Forschungsstätten, die sich hauptsächlich dem Mauerbau, seinen Folgen und den Opfern widmen. Was bisher weitgehend fehlt, ist eine öffentliche Dokumentation des Widerstands in der DDR.
Tag und Nacht ist es bitterkalt: Was den Berlinern zu schaffen macht und wie sie sich zu helfen wissen.
Linkspolitikerin Carola Bluhm lehnt von der Leyens Gesetzentwurf zur Neuorganisation der Jobcenter ab. Kritik kommt auch von den Grünen.
Noch im Februar will die Berliner NPD einen neuen Vorsitzenden wählen. Nach Informationen des Tagesspiegels wurden für eine „Veranstaltungsoffensive“ bereits Bezirksräume in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln und Lichtenberg angefragt.
Die Grüne Woche startet grenzenlos und Krankentransporte werden einfach
Von Königin Luise bis Lenin: In der Zitadelle entsteht bis 2013 eine Ausstellung für zwölf Millionen Euro.
Diebe stahlen 500 Kilo Kupfer aus FirmenlagerSaarmund - Diebe haben aus einem Unternehmen in Saarmund (Landkreis Potsdam-Mittelmark) rund 500 Kilogramm Kupfer gestohlen. Das Metall stammt laut Polizei unter anderem von einer Potsdamer Kirche.
Ganz ohne großen Kundenansturm hat der Winterschlussverkauf begonnen. Dabei ist die warme Kleidung stark reduziert.
Nach höchsten Sicherheitsvorkehrungen begann am Montag der Besuch von Israels Präsident Peres. Nach dem US-Präsidenten gilt Peres als der gefährdetste Politiker der Welt.
Lothar Heinke kauft schon mal eine U-Bahn-Karte nach Spandau
DIE ZAHL DER MUSLIMEDer Senat geht davon aus, dass unter den 3,4 Millionen Einwohnern in Berlin 220 000 bis 300 000 Muslime sind. Die genaue Zahl der Muslime kann nur geschätzt werden, statistische Daten zu Religionszugehörigkeit in Deutschland gibt es nur über evangelische und katholische Kirchensteuerzahler.
Die Berliner FDP bekommt im März 2010 einen neuen Vorsitzenden. Der 49-jährige Markus Löning, der den Landesverband seit 2004 führt, kandidiert nicht mehr für dieses Amt.
Die soziale Stadtentwicklung ist ein verwirrendes Netzwerk aus Senats- und Bezirksbehörden, Fachleuten und Betroffenen.
Das Tempelhofer Feld soll am 8. Mai für die Berliner geöffnet werden, und zwar an vorerst fünf Stellen. Damit keine "zweite Hasenheide" entsteht, sind Wachschützer dabei.
Die ständigen Beschwerden von Bürgern über lange Warteschlangen vor Kfz-Zulassungsstellen zeigen Wirkung: Seit Montag können Termine per Telefon und E-Mail vereinbart werden.
Ex-Chef Eckart Bräuniger will wieder an der Spitze der desolaten Berliner NPD mitmischen.
Vor vier Jahren weggespart, wurde die S-Bahn-Werkstatt in Friedrichsfelde nun wieder geöffnet, bislang nur zur Probe. 16 Mitarbeiter kontrollieren und reparieren dort unter erschwerten Bedingungen, allerdings hoch motiviert.
Trotz interner Kritik befürwortet der Charité-Aufsichtsrat die Fusion der Labormedizin von Charité und des landeseigenen Klinikbetriebs Vivantes.