Stadtplaner diskutieren über das alte, neue Berlin.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 31.10.2012
Zum neunten Mal hat die „Helga und Edzard Reuter“-Stiftung ihre jeweils mit 15 000 Euro dotierten Preise für besondere Bemühungen auf dem Gebiet des Zusammenlebens verschiedener Ethnien und Religionen vergeben. Im Max-Liebermann-Haus zeichneten die beiden Stifter die Zweigstellen des Diakonischen Werkes Berlin-Mitte und Neukölln-Oberspree und die Stadtteilmütter aus und ehrten außerdem den Mittelost-Korrespondenten der „Zeit“, Michael Thurmann für sein publizistisches Wirken.
Der mutmaßliche Bombenleger vom Weddinger Schillerpark hat am Mittwoch im Neustart des Prozesses wegen versuchten Mordes die Aussage verweigert. Der 46-jährige Stephan S.
Familiendrama in Schöneberg: Frau des mutmaßlichen Täters hat überlebt.
Oder doch das Kater Holzig? Bei „Clubnopoly“ stehen die Größen der Berliner Clubszene zum Verkauf. Spielen kann man es bei den Berlin Music Days: Noch bis Sonnabend gibt es zahlreiche Electro-Partys und Diskussionen.
Rund 500 Intensivtäter sind in Berlin registriert, viele sitzen wiederholt im Gefängnis. Eine Studie zeigt: Oft sei schon im Kindergarten absehbar, dass es später massive Probleme gebe. Justiz und Sozialarbeit hätten in Berlin aber kein gemeinsames Vorgehen dagegen.
Noch heute dürfte es Autohersteller Jaguar ärgern, dass er einst die Zusammenarbeit mit den „James Bond“-Produzenten abgelehnt hat. Zwar sieht der offizielle Agenten-Dienstwagen Aston Martin DB 5 nach den Einsätzen immer ziemlich ramponiert aus, doch der Marketingeffekt ist es wert.
Ex-Ministerin Richstein ficht Fraktionswahl an.
Architekt Christoph Deimel hat sich auf energiesparende Wohnhäuser spezialisiert. Und die Technik dafür wird immer besser.
und Trendsetter zugleich.
Für eine normale Tischlerei wäre „Artis Engineering“ ein zu großer Name. Aber zu einer, in der ein Roboter gerade das Opernhaus von Sydney gesägt hat, passt er gut.
Asylbewerber gab es schon immer viele in Berlin – nicht erst in der jüngeren Vergangenheit.
Claudia Keller freut sich über ökumenische Zeichen am Breitscheidplatz.
Wie Landesabgeordnete Berlins und Brandenburgs über Nennung ihrer Nebeneinkünfte diskutieren.
Der größte Kühlschrank Berlins zählt zu jenen Objekten, die man zwar sieht, aber nicht bemerkt. Sandfarbene Bauhausfassade, Lamellenfenster, Milchglastür.
Das Wohnhaus der Zukunft ist schwarz und irgendwie schräg. Die etwas bunkerartige Optik macht den Kontrast beim Betreten umso größer: Eine Quer- und eine Längsfuge aus Glas lassen viel Licht in die Einzimmerhütte und teilen sie optisch in vier Segmente.
FLUGHAFEN BERIm Terminal des neuen Flughafens sollen die Bauarbeiten Mitte November wieder aufgenommen werden. Arbeiten müssen vorwiegend noch an der Entrauchungsanlage erfolgen.
Der Projektsteuerer Drees&Sommer wurde bei der Sanierung der Staatsoper von seinen Aufgaben entbunden. Die Grünen im Abgeordnetenhaus rechnen nun mit weiteren Verzögerungen und steigenden Kosten.
Vor 25 Jahren berichteten wir über majestätischen Besuch und Fahrräder.
Verhaltenstipps für Kinder, Eltern und Lehrer.
Benötigt wird Winterkleidung wie Jacken, Mäntel, Mützen, Schals, Handschuhe und dicke Socken. Besonders begehrt sind feste Schuhe in großen Größen und Thermounterwäsche. Bitte nur ausgewählte Kleidung bringen, denn die Lager sind klein.
Eine gute Mischung aus kulinarischem und künstlerischen Genuss macht das Markenzeichen des jährlichen Benefiz-Dinners der „Christiane Herzog Stiftung“ aus.
Michael Jahn, 47, aus Treptow, engagiert sich beim Psychosozialen Verbund Treptow.
Der Aufsichtsrat des neuen Berliner Großflughafens BER, der heute tagt, wird Geschäftsführer Rainer Schwarz doch nicht entlassen - denn einer der beteiligten Akteure hat einen Rückzieher gemacht.
Bibliothek? Busbahnhof? Wohnungen? Über die Zukunft des Tempelhofer Feldes wird noch immer heftig gestritten. Doch der Senat schafft schon einmal Fakten und gibt viel Geld aus.
Karl Max Einhäupl, Chef der Berliner Charité, spricht im Tagesspiegel-Interview über das Krisenmanagement seines Hauses nach der Infektionswelle bei Frühgeborenen.
Seit einer Woche demonstrieren die Flüchtlinge am Pariser Platz. Tag und Nacht. Immer wieder gibt es Rangeleien mit der Polizei. Jetzt kam der Bezirksbürgermeister.
Die Türkei hat zugesagt, den in die Türkei geflohenen mutmaßlichen Täter vom Alexanderplatz auszuliefern, wenn die Bedingungen dafür erfüllt werden. Berlins Justizsenator Thomas Heilmann nahm zuvor die Alexanderplatz-Ermittler in Schutz – und kritisierte, wie die Justiz mit jungen Intensivtätern umgeht.
Die Obduktion des toten Babys hat ergeben, dass die Darmkeime nicht für seinen Tod verantwortlich sind. Der Charité-Chef verteidigt indes seine Informationspolitik: Aus Anstand den Eltern gegenüber habe er nicht alle Details in die Öffentlichkeit getragen.
Rund 3800 Zweitklässler schaffen nicht den Sprung in die dritte Klasse. Die Debatte um das frühe Einschulungsalter geht weiter. Die Grünen wollen die Altersgrenze ändern.
In Prenzlauer Begr rattert wieder die Kettensäge: 114 kranke Traubenkirschen werden gefällt, als Ersatz 200 neue Bäume gepflanzt. In der Vergangenheit gab es bereits wüste Protestaktionen bei Baumfällungen.
IN DIE WAFFENKAMMER Der Leiter der Militaria-Sammlung des Deutschen Historischen Museums, Thomas Weißbrich, nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die Zeit Wallensteins, König Gustav Adolfs und der Söldnerheere des Dreißigjährigen Krieges. Bei einer gut einstündigen Führung für 25 Leser am Sonnabend, 17.
Peter Fechter, 1962 bei der Flucht über die Mauer nach West-Berlin von DDR-Grenzsoldaten erschossen, erhält kein Ehrengrab. Die Senatskanzlei begründete dies damit, dass die Ehrengrabstätten des Landes Berlin verstorbenen Persönlichkeiten vorbehalten sind, „die hervorragende Leistungen mit engem Bezug zu Berlin vollbracht oder die sich durch ihr überragendes Lebenswerk um Berlin verdient gemacht haben“.
Selten waren so viele berühmte Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Stadt, angeführt von Harald Wohlfahrt, Joachim Wissler und dem Schweizer Überflieger Andreas Caminada. Grund war die Gala des Busche-Verlags, der alljährlich den „Schlemmer-Atlas“ herausgibt und es dazu stets ordentlich krachen lässt.
Beim Jahresempfang des Vereins der Ausländischen Presse (VAP) in Deutschland in der Landesvertretung Baden-Württemberg bedankten sich die Mitglieder am Montagabend bei denjenigen deutschen Institutionen, mit denen die Zusammenarbeit am besten klappt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble konnte wegen einer Auslandsreise zwar nicht live dabei sein, bedankte sich aber mit einer Videobotschaft für die Auszeichnung.
GROSSER ANDRANGIn Brandenburg ist die zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt überfüllt – wie noch nie. Aktuell leben dort 586 Asylbewerber.
Lichtretter machen mobil: Künstleraufmarsch und Bürgerwut beim Gaslaternenbenefiz in der Komödie am Kurfürstendamm.
Auf einer Großbaustelle am Leipziger Platz ist eine Deckenverschalung eingestürzt. Vier Bauarbeiter wurden darunter begraben, zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Es war nicht das erste Unglück auf der Baustelle.
Es ist mit Blüten, Ähren, Weinlaub und Tierfiguren verziert: Wallensteins Schwert ist im Zeughaus Unter den Linden zu besichtigen. Gekämpft hat der kaiserliche Feldherr damit nie.
Berlin/Cölln hat den Dreißigjährigen Krieg nur mit großen Verlusten überstanden. Doch nicht lange danach rappelt sich die Doppelstadt auf und beginnt zu wachsen.
Der Dreißigjährige Krieg tobte nicht direkt in Berlin/Cölln, doch die Stadt war gut genug als leicht zu plündernde Vorratskammer. Oder als Station für zwei berühmte Figuren: den kaiserlichen Feldherrn und seinen schwedischen Gegenspieler Gustav Adolf.
Senat, Bezirke und ein Investor haben sich auf einen Kompromiss zwischen Neubauten und Grün-Erweiterung im Mauerpark geeinigt. Stadtentwicklungssenator Müller gibt außerdem 25 Hektar für weitere 1500 neue Wohnungen frei.
Vor der Premiere am Potsdamer Platz erzählte Daniel Craig von den Dreharbeiten zu „Skyfall“, Bonds Aston Martin und der Queen.
Die Fraktion im Abgeordnetenhaus wählte Antje Kapek und Ramona Pop zur Vorsitzenden. Wie sie erhielten auch die drei anderen Vorstandsmitglieder eine breite Mehrheit an Stimmen.
Asylbewerber kommen häufig in leerstehenden Schulen und alten Plattenbauten unter. Auf den Folgekosten bleiben oft die Bezirke sitzen – sie kritisieren die mangelnde Planung des Senats.
Der Bezirk Lichtenberg wächst: Immer mehr Berliner ziehen her, außerdem gibt es rund 1200 Asylsuchende. Davon sind viele Kinder - und das stellt die Schulen vor Probleme.