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Palästinenser inspizieren die Schäden an Gebäuden.

Die absichtliche Tötung Unschuldiger ist auch im Kriegsfall verboten. Doch nicht immer, wenn Zivilisten sterben, wurden sie absichtlich getötet. Ihr Tod kann ein „Kollateralschaden“ sein.

Von Malte Lehming
Die spanische Infantin Sofia, ihre Schwester Kronprinzessin Leonor, Königin Letizia und Prmeier Pedro Sánchez am Dienstag auf dem Weg zur Vereidigung der Kronprinzessin.

Dreieinhalb Monate nach der Parlamentswahl hat Spanien noch keine neue Regierung. Sozialdemokrat Pedro Sánchez wirbt um Unterstützung für seine linke Minderheitsregierung. An einer Partei könnte er noch scheitern.

Von Juan F. Álvarez Moreno
Jack Lew, früherer US-Finanzminister, wurde vom US-Senat bestätigt für das Amt des neuen Botschafters in Israel.

Präsident Joe Biden hatte den früheren Finanzminister nominiert. Mit 53 zu 43 Stimmen stimmte die Kongresskammer nun am Dienstag für Lew.

Afghanische Flüchtlinge in einem Abschiebezentrum.  Von der Nationalen Datenbank- und Registrierungsbehörde (NADRA) werden sie vor der Ausreise biometrisch überprüft.

Am 3. Oktober hatte Pakistans Regierung angekündigt, dass Ausländer bis zum 1. November das Land verlassen müssen. Betroffen sind vor allem Afghanen. Seit heute werden sie ausgewiesen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legt am Denkmal der Helden des Maji-Maji-Krieges im Memorial Park von Songea einen Kranz nieder.

Rund 300.000 Menschen töteten deutsche Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Tansania. Bei seinem Besuch zeigt sich der Bundespräsident „beschämt“ von den Gräueltaten.

Ursula von der Leyen auf einer großen Westbalkan-Reise, bevor die EU-Kommission kommende Woche ihr Erweiterungspaket vorstellt.

Die EU-Kommissionschefin verspricht bei einem Besuch einen Wachstumsplan in Milliardenhöhe. Ob die EU-Beitrittskandidaten sich so überzeugen lassen, ist allerdings fraglich.

Von Knut Krohn
Palästinenser tragen Gepäck am Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten.

Bisher hatte Ägypten seinen Grenzübergang Rafah vollständig blockiert. Nun sind 285 Doppelstaatler und 81 Verletzte nach Ägypten eingereist – darunter auch Deutsche, bestätigt das Auswärtige Amt.

US-Außenminister Tony Blinken, links, sagt bei der Anhörung des Bewilligungsausschusses des Senats zum Antrag auf zusätzliche Mittel für die nationale Sicherheit aus. Verteidigungsminister Lloyd Austin III, rechts, äußerte sich zu dem Antrag auf Notfinanzierung für Israel und die Ukraine. 

Austin und Außenminister Blinken warnen davor, die Unterstützung der Ukraine wegen Hilfen für Israel zu beschränken. Die beiden Kriege seien miteinander verflochten.

Ein südkoreanischer Journalist vor der nordkoreanischen Botschaft in Madrid, Spanien, 2019.

Nordkorea soll Berichten zufolge weltweit bis zu einem Dutzend Botschaften schließen. Das könnte ein Zeichen für die schwierige wirtschaftliche Lage des Landes sein.

Zerstörung im Gazastreifen.

Internet- und Telefonnetze im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge weitgehend zusammengebrochen. Im Süden des Gebietes gebe es aber weiterhin teilweise Empfang.

Anthony Blinken.

Noch ist offen, wer nach der Hamas die Kontrolle über Gaza übernehmen soll. Am sinnvollsten wäre laut dem US-Außenminister eine Machtübernahme von Abbas Autonomiebehörde.

Dem brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro ist in einem zweiten Verfahren erneut das passive Wahlrecht entzogen worden.

Brasiliens ehemaliger Präsidenten Bolsonaro wurde bis 2030 für öffentliche Ämter gesperrt. Seine Anwälte müssen das Urteil anfechten, sollte er 2026 erneut antreten wollen.

Daniel Hagari war früher Kampfschwimmer.

Er machte Karriere bei den israelischen Streitkräften, heute vertritt Daniel Hagari sie nach außen. Seine Mission ist klar: Das Vertrauen in die Armee erhalten und vergrößern.

Von Tilman Schröter
Pro-palästinensische Demonstranten versammeln sich im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

Gegen den 21-jährigen Student der Cornell University, an der viele Juden studieren, ermittelt das FBI. Er drohte online damit, dass er jüdische Männer, Frauen und Babys umbringen werde.

Palästinenser suchen nach Angehörigen im zerstörten Flüchtlingslager Dschablia.

Nach israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Dschabalia im nördlichen Gazastreifen soll ein Hamas-Kommandeur getötet worden sein. Es gibt aber auch tote Zivilisten.

Christopher Wray.

Der Krieg in Israel habe die Gefahr von Anschlägen auf Amerikaner auf ein neues Niveau gebracht, teilt das FBI mit. Der Hamas-Angriff sei eine Quelle der „Inspiration“ für Extremisten.