zum Hauptinhalt

„Wir da unten“ vom 10. August 2004 Die Angst vor der HartzIV-Reform, die zum Teil bei den Menschen sogar Hysterie erzeugt, kommt doch nicht rein zufällig.

„Die Sprache lebt, die Regel bebt“ vom 9. August 2004 Statt uns unsinnige rechtschreibreformen verordnen zu lassen, sollten wir alle die einfachste und wirksamste reform ab sofort selbst durchsetzen.

„Drei Euro 50 Cent“ vom 11. August 2004 Ihre kleine Collage verschiedener Agenturmeldungen erhellt trefflich das OrthographieSommertheater, das von wenigen Institutionen und Personen inszeniert wird.

„Kuss bleibt Kuss und Schluss“ vom 12. August 2004 Weltweit reformieren sich Länder fit für Globalisierung und die Wissensgesellschaft der Zukunft – und deutsche Medien reagieren selbst auf eine zaghafte Modernisierung der Rechtschreibung mit einem redaktionellen Amoklauf!

„Auf gut Deutsch“ vom 7. August 2004 Es gibt wenigstens noch einige vernünftige Sprachverwender: Besten Dank an Gerd Appenzeller für die Hinweise zur Wichtigkeit der Reform im Kontext anderer wesentlich relevanterer Fragen in unserer Zeit.

„Einzelne Schreibweisen freigeben“ vom 12. August 2004 1901, als die vorletzte Rechtschreibreform in Kraft trat, wurde meine Großmutter 20 Jahre alt.

über das Sommermotto der ÖVP: Schwulenehe hui – Abtreibung pfui! Seit fast fünf Jahren ist in Österreich die Volkspartei von Kanzler Wolfgang Schüssel nun schon an der Macht und als großartigen Visionär hat man ihn in dieser Zeit wirklich nicht verdächtigen können.

„Die Sprache lebt, die Regel bebt“ vom 9. August 2004 Die erbitterte Diskussion um die Rechtschreibung kann einen schon verwundern.

„Spiegel und Bild gemeinsam gegen Rechtschreibreform“ vom 7. August 2004 Die Verlage, die sich an dieser selbst verordneten Rückrufaktion beteiligen, haben sich offenbar entschlossen, nicht mehr nur über die Politik wachen zu wollen, sondern das Geschäft lieber selbst in die Hand zu nehmen.

„Kanzler: Wir schreiben nach neuen Regeln“ vom 10. August 2004 Wenn mein Großvater im Alter von 78 Jahren anfängt, statt „ß“ nur noch „ss“ zu schreiben, dann hat er es wenigstens versucht.