Es brodelt in der Union. Viele Konservative vermissen ein klares Profil. Die große Koalition mit den Sozialdemokraten verlange einen zu hohen Tribut, heißt es. Vor Identitätsverlust wird gewarnt. Einmal mehr richten sich alle Augen auf Angela Merkel, die sich und ihren Kurs an diesem Sonntagabend bei „Anne Will“ erklären will. Welche Fragen sollte sie klipp und klar beantworten?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.03.2009
Genmais ist natürlich, pestizidarm, ertragreich und bekömmlich. Doch eine mächtige Lobby bekämpft ihn erbittert – warum?
Barbara John erklärt, welche Unterschiede es gibt zwischen guten Pädagogen und denen, die ihren Job machen.
„Aids und der Papst: Achtung, Lebens-gefahr“ von Ingrid Müllervom 19. März 2009Wahrlich, der alte Mann kann einem leid tun: Einerseits hat ihm seine Biografie verwehrt, irgendwelche Weltkenntnis zu erlangen, andererseits muss er aufgrund seiner Rolle als Oberhaupt der Römischen Kirche geradezu zwangsläufig glauben, Gottes Weisheit spräche aus ihm, wenn er sich zu brennenden Themen der Zeit äußert.
„Von der Unfähigkeit zum Mit-Leiden“von Tissy Bruns vom 15. MärzIm Gegensatz zu den aufgeregten plakativen Forderungen nach Metalldetektoren an Schulen, Killerspielverboten, Notrufsäulen in Schulen etc.
„Jeder siebte Teenager ausländerfeindlich“ von Katja Reimann vom 18. März„Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen“ – was ist denn bitteschön an einer solchen Feststellung ausländerfeindlich?
„Stadt des Lächelns“ von Bernd Matthies vom 15. MärzWas wird nicht alles lamentiert über die unnetten Berliner!
„Berlins soziale Frage / Kindheit in der großen Stadt“ von Tissy Bruns und „Frostiger Abschied von Sarrazin / Das Urteil desFinanzsenators über die soziale ErosionBerlins stößt auf breite Ablehnung und Empörung“ von Ulrich Zawatka-Gerlachvom 18. MärzWie immer überspitzt und verallgemeinert Sarrazin.
Zum Amoklauf in WinnendenDas Gewaltmonopol hat völlig zu Recht der Staat. Trotzdem gibt es nach aktuellen Schätzungen in der Bundesrepublik zehn Millionen legale Handfeuerwaffen und etwa 40 Millionen illegale Feuerwaffen in privaten Händen.
„Behandlung gegen Vorkasse / Mediziner-Honorar: Schuld am Chaos ist die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen“ von Rainer Woratschkavom 12. MärzDer Autor hat völlig recht, wenn er schreibt, dass die ärztliche Selbstverwaltung in ihrer selbstgeschaffenen Bürokratie ertrinkt.
Atemberaubend ist das Tempo, das die Wirtschaftskrise von der Politik verlangt. Gerade einmal eineinhalb Wochen ist es her, da zeigten sich Finanzminister Peer Steinbrück und EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia überzeugt, dass der EU-Notfallfonds nicht weiter aufgestockt werden muss.
In einer Caligula-ähnlichen Laune, die Chefredakteure so manchmal befällt, beschloss der meine, dass es doch amüsant wäre, mich in einen Überlebenstrainingskurs zu schicken. Vielleicht kam ihm die Idee in der Badewanne, während er mit seinen Quietscheentchen spielte.
Da spricht er doch wirklich in fast lyrischen Tönen davon, dass ein neuer Tag beginne, dass so lange schon Zwietracht herrsche, dass die Iraner ein großes Volk seien – kurz: Barack Obama macht den Weg frei für direkte Kontakte. Wenn das, ausgerechnet zum Neujahrsfest, keine frohe Botschaft ist!
Israelische Soldaten erzählen über ihren Gaza-Einsatz – ein Mythos gerät ins Wanken
In der Schweizer Politik macht sich ein deutscher Umgangston breit. Kein anderer hat das jetzt so offen ausgesprochen wie der Nationalratsabgeordnete Thomas Müller aus dem Kanton Thurgau.
In einer Caligula-ähnlichen Laune, die Chefredakteure so manchmal befällt, beschloss der meine, dass es doch amüsant wäre, mich in einen Überlebenstrainingskurs zu schicken. Vielleicht kam ihm die Idee in der Badewanne, während er mit seinen Quietscheentchen spielte.
Atemberaubend ist das Tempo, das die Wirtschaftskrise von der Politik verlangt. Gerade einmal eineinhalb Wochen ist es her, da zeigten sich Finanzminister Peer Steinbrück und EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia überzeugt, dass der EU-Notfallfonds nicht weiter aufgestockt werden muss.
Da spricht er doch wirklich in fast lyrischen Tönen davon, dass ein neuer Tag beginne, dass so lange schon Zwietracht herrsche, dass die Iraner ein großes Volk seien – kurz: Barack Obama macht den Weg frei für direkte Kontakte.
Israelische Soldaten erzählen über ihren Gaza-Einsatz – ein Mythos gerät ins Wanken
In der Schweizer Politik macht sich ein deutscher Umgangston breit. Kein anderer hat das jetzt so offen ausgesprochen wie der Nationalratsabgeordnete Thomas Müller aus dem Kanton Thurgau.