Als Mann der zurückhaltenden, gepflegten Ausdrucksweise war Mirek Topolanek bisher nicht bekannt. War es dennoch nur ein Übersetzungsfehler, der im Europaparlament für Aufregung sorgte?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.03.2009
Muss man, unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise, von einer vorrevolutionären Situation sprechen? Auch wenn man das im sicherheits- und wachstumsverwöhnten Westen vergessen hat: Geschichte ist nun einmal ergebnisoffen, und die Wut wächst.
Manche Jubiläen enden im Schmus: Man fällt sich gerührt in die Arme, rühmt die Heldentaten der Vergangenheit und überspielt alte Abneigung durch bemühte Witze.
Wie US-Präsident Barack Obama trotz Israels neuen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und der Hamas die Friedenschancen erhalten möchte.
Das Volksbegehren Pro Reli war zur offenkundigen Überraschung unserer Stadtpolitiker recht erfolgreich. Nun rüsten sie zum Gegenangriff mit handfester, unverhohlen einseitig der eigenen Position gewährter finanzieller Unterstützung.
Eine Horrornachricht aus der Welt der Wirtschaft nach der anderen prasselt auf die deutschen Verbraucher ein. Doch die lassen sich nicht beirren und kaufen, was das Zeug hält. Das ist ein gutes Zeichen, keine Frage.
Werner van Bebber über die wechselnden Kleidungsverbote bei der Berliner Polizei
Man könnte auf die Idee kommen, dass die FDP doch recht hat mit ihrer Forderung nach Neuwahlen. Denn so kann es nicht weitergehen zwischen den Koalitionären.
Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden
Der Wahlkampf 2009 hat ein prägendes Stilmittel gefunden: die Ansprache vor der Belegschaft eines Autokonzerns. Der Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Frank- Walter Steinmeier nutzte es gerade in Wolfsburg und vorher in Rüsselsheim, die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel war schon in Wolfsburg und wird nächste Woche in Rüsselsheim erwartet.
Deutschland sollte an der Antirassismuskonferenz in Genf nicht teilnehmen
Im Februar hat sich Helen Clark bei den Vereinten Nationen in New York vorgestellt. Sie ist eine von drei Anwärterinnen auf den dritthöchsten UN-Job.
Deutschland sollte an der Antirassismuskonferenz in Genf nicht teilnehmen. Denn dort soll wieder einmal nur Israel am Pranger stehen.
Helen Clark hat es als Premierministerin verstanden, Neuseeland modern und zukunftsfähig erscheinen zu lassen. Nun soll sie Chefin des UN-Entwicklungsprogramms werden.
Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden. Denn Öffentlichkeit macht die Nazis klein, Öffentlichkeit dämmt den Missbrauch von Kindern ein.
Der Wahlkampf 2009 hat ein prägendes Stilmittel gefunden: die Ansprache vor der Belegschaft eines Autokonzerns.
Man könnte auf die Idee kommen, dass die FDP doch recht hat mit ihrer Forderung nach Neuwahlen. Denn so kann es nicht weitergehen zwischen den Koalitionären. Jetzt prügeln sie doch unerträglich aufeinander ein. Ohne Rücksicht auf das, was der Bundespräsident an Wohlverhalten fordert.
Tschechien gehört zu den Ländern, deren eigenständige politische Entwicklung erst nach 1989 möglich wurde. Das sollten westlich geprägte Europa-Politiker beachten. Gescheitert ist die tschechische EU-Präsidentschaft bislang nicht- und besserwisserische Arroganz nicht angebracht.