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Muss man, unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise, von einer vorrevolutionären Situation sprechen? Auch wenn man das im sicherheits- und wachstumsverwöhnten Westen vergessen hat: Geschichte ist nun einmal ergebnisoffen, und die Wut wächst.

Manche Jubiläen enden im Schmus: Man fällt sich gerührt in die Arme, rühmt die Heldentaten der Vergangenheit und überspielt alte Abneigung durch bemühte Witze.

Von Robert Birnbaum

Wie US-Präsident Barack Obama trotz Israels neuen Regierungschefs Benjamin Netanjahu und der Hamas die Friedenschancen erhalten möchte.

Von Christoph von Marschall

Das Volksbegehren Pro Reli war zur offenkundigen Überraschung unserer Stadtpolitiker recht erfolgreich. Nun rüsten sie zum Gegenangriff mit handfester, unverhohlen einseitig der eigenen Position gewährter finanzieller Unterstützung.

Eine Horrornachricht aus der Welt der Wirtschaft nach der anderen prasselt auf die deutschen Verbraucher ein. Doch die lassen sich nicht beirren und kaufen, was das Zeug hält. Das ist ein gutes Zeichen, keine Frage.

Von Moritz Döbler

Man könnte auf die Idee kommen, dass die FDP doch recht hat mit ihrer Forderung nach Neuwahlen. Denn so kann es nicht weitergehen zwischen den Koalitionären.

Der Wahlkampf 2009 hat ein prägendes Stilmittel gefunden: die Ansprache vor der Belegschaft eines Autokonzerns. Der Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Frank- Walter Steinmeier nutzte es gerade in Wolfsburg und vorher in Rüsselsheim, die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel war schon in Wolfsburg und wird nächste Woche in Rüsselsheim erwartet.

Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden. Denn Öffentlichkeit macht die Nazis klein, Öffentlichkeit dämmt den Missbrauch von Kindern ein.

Von Joachim Huber

Der Wahlkampf 2009 hat ein prägendes Stilmittel gefunden: die Ansprache vor der Belegschaft eines Autokonzerns.

Von Moritz Döbler

Man könnte auf die Idee kommen, dass die FDP doch recht hat mit ihrer Forderung nach Neuwahlen. Denn so kann es nicht weitergehen zwischen den Koalitionären. Jetzt prügeln sie doch unerträglich aufeinander ein. Ohne Rücksicht auf das, was der Bundespräsident an Wohlverhalten fordert.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Tschechien gehört zu den Ländern, deren eigenständige politische Entwicklung erst nach 1989 möglich wurde. Das sollten westlich geprägte Europa-Politiker beachten. Gescheitert ist die tschechische EU-Präsidentschaft bislang nicht- und besserwisserische Arroganz nicht angebracht.