Kaum steht dem Haushalt das Wasser nicht mehr bis zum Hals, sondern nur noch bis zur Brust, denkt man in der FDP darüber nach, den Wasserhahn doch noch einmal aufzudrehen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.06.2010
Die Schlacht um die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken geht in eine neue Phase, längst geht es nur noch ums Geld und nicht mehr um eine zukunftsfähige Energiepolitik. Ein Kommentar.
Wäre Fußball gerecht, gäbe es kein Drama, und niemand würde zuschauen. Es ist der feine Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Fairness, der den Fußball zum größten Spiel der Welt macht. In dieser Grauzone bewegen sich Fans wie Spieler. Ein Kommentar.
Emanzipierte Verhältnisse haben es inzwischen selbst in Spitzenpositionen geschafft. Professor Joachim Sauer, Ehemann der Kanzlerin, darf ungestört seiner Arbeit an der Humboldt-Universität nachgehen, während die Gattin einen Steinwurf weiter das Land regiert.
Das Fahrverbot für Gewalttäter – eine Idee aus einer vergangenen Ära
Aus und vorbei. Deutschland ist durchs Konjunkturtal und Krisenmanagerin Angela Merkel spielt jetzt Bergführerin: Auf einem Sparkurs will sie das Land nach oben bringen.
Über den öffentlichen Raum in seiner Wahlheimat England hat Lord Ralf Dahrendorf gesagt: Sobald man das Haus verlässt, ist man eine öffentliche Person. Der öffentliche Raum ist gerade in der liberalen Gesellschaft im Zweifel ein höheres Gut als Persönlichkeitsrechte.
Die WHO und die Schweinegrippe: Alles übertrieben?