Persönliche, parteipolitische und strukturelle Abhängigkeiten rächen sich in der Affäre Sarrazin. Die gesamte Staatsführung läuft nun Gefahr, juristisch vorgeführt zu werden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.09.2010
Nach Sarrazin soll es richtig losgehen mit dem "Mega-Thema" Integration. Barbara John fordert die Politiker auf, in die Kieze nach Mitte, Neukölln und anderswo zu gehen und mit den Menschen dort zu reden.
Bernd Matthies über Sprachungetüme und geschlechtsneutrale, "nicht-sexistische" Sprache.
Der Bundesumweltminister Norbert Röttgen musste sich bei Außenminister Guido Westerwelle entschuldigen. Eine beleidigte FDP kann er nicht gebrauchen. Ein Porträt.
Es ist gut, dass die Bundesbank Sarrazin loswerden will. Drei Personen aber verdienen Kritik: Kanzlerin Merkel, Bundesbankchef Weber und Bundespräsident Wulff.
„Pensionen der Beamten / Nachdenken lohnt“ von Albert Funk und „Debatte um spätere Pension für Beamte“ vom 30. August Sie haben recht, es wird Zeit, dass auch die Beamten ihren Beitrag zur Konsolidierung der Staatsfinanzen leisten.
Zur Diskussion, ob die DDR ein Unrechtsstaat war Der Lackmustest, ob ein ehemaliger DDR-Bürger in der Bundesrepublik angekommen ist oder ob es sich bei ihm um einen unverbesserlichen DDR-Nostalgiker handelt, besteht in der Frage, ob die DDR ein Unrechtsstaat war. Als Antwort zugelassen ist nur „ja“ oder „nein“.
„Hungern für das Leben / Vor Israels Botschaft fordert ein Palästinenser sein Recht“ von Richard Szklorz vom 31. August Der Autor behauptet in seinem Beitrag zum Fall Firas Maraghy, dass deutsche Politiker bisher erfolglos an israelische Behörden appellieren, ihren Ermessensspielraum zu nutzen und eine pragmatische Lösung herbeizuführen.
„Opposition: Bildungspolitik des Senats gescheitert“ vom 2. September Ein Kernproblem bei der Akzeptanz und Einführung der Organisationsform JüL (jahrgangsübergreifendes Lernen) im Gesamtkonzept SAPh (Schulanfangsphase) liegt m.
„Google, Gouda und Godzilla“ von Henryk M. Broder vom 29.
„Hang zum Kollektiv / Albert Funk über einen Hintergrund der allgemeinen Dienstpflicht“ vom 29. August Dass sich eine abnehmende Zahl von Bürgern dem Gemeinwohl noch verpflichtet fühlt, hält unsere Gesellschaft zusammen und ist das gute Erbe einer in vieler Hinsicht diskreditierten Staatsidee.
„Licht aus / Jetzt verschwindet auch die 75-Watt-Lampe vom Markt“ von Severine Weber vom 30. August Sparen mit E-Spar-Lampen – schön wär’s.
„Neue Debatte um Organspenden“ von Rainer Woratschka vom 30. August Die Debatte um Organspenden ähnelt der um die Zustimmung zu klinischen Sektionen.
Zur Debatte über Thilo Sarrazin Das passt der Politik wunderbar in den Kram. Niemand mehr redet über die Probleme unseres Landes.
Auch wenn noch unklar ist, wie es zu dem tödlichen Unfall auf dem S-Bahnhof Greifswalder Straße kommen konnte, ist eines sicher: Das Abfertigungssystem der S-Bahn hat große Schwächen.
Massenabschiebungen von Roma innerhalb der Europäischen Union sind falsch und menschenverachtend. Ein Kommentar.
Massenabschiebungen von Roma innerhalb der EU sind falsch und menschenverachtend
Kein Mensch macht gerne einen Kotau. Wenn aber eine Entschuldigung nötig wird, erledigt man sie gern diskret.
Vor einem Jahr hat ein türkischer Entrepreneur eine Kebab-Bude eröffnet, gegenüber von meinem Bäcker und direkt am Eingang zum S-Bahnhof Grunewald. Am Anfang gab’s Döner und Börek, dann kamen Zeitungen dazu, Kaffee und gegrillte Hühner.
Dem Innenminister des Landes Brandenburg ist also im Oktober des Vorjahres sein Laptop abhanden gekommen. Dass jenes Gerät weg ist, mit dem Rainer Speer seit Jahren regelmäßig während der Arbeitszeit auch in Restaurationen Außendienst schiebt, ist lange bekannt.
Am Donnerstagabend ließen sie bei Karstadt die Sektkorken knallen: einige Manager, die der neue Chef, Nicolas Berggruen, in die Filiale am Ku’damm bestellt hatte, und die erleichterten Mitarbeiter. Besonders ihnen sei es gegönnt.