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Drei von einer anderen Welt: Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, Angela Merkel.

Politik in Deutschland hat sich auf eine derart bizarre Art losgelöst, ja abgekapselt von jenen, für die sie eigentlich da sein sollte, dass man sich wirklich fragen muss, wie lange das noch gut gehen kann.

Von Lorenz Maroldt

Vor dem Hintergrund des Anschlags auf den Moskauer Flughafen fordert Uwe Halbach von der Stiftung Wissenschaft und Politik mehr Interesse der europäischen und deutschen Außenpolitik für das gestörte Verhältnis Russlands zu seiner kaukasischen Peripherie.

Keine acht Tage ist es her, dass Bundeskanzlerin Merkel eine Frauenquote in Unternehmen ablehnte. Jetzt droht sie mit einem gesetzgeberischen Eingriff. Der Sache hat sie keinen Dienst erwiesen.

Von Antje Sirleschtov

Am Wochenende war Doku Umarow wieder zu sehen: In einem Video auf der Islamisten-Internetseite „Kavkazcenter“ sitzt er mit Vollbart und im Camouflageanzug, hinter ihm eine schwarze Flagge, darauf in weißer Schrift eine Koransure und ein Säbel. Umarow verabschiedet sich von einem jungen Kämpfer, der dem Attentäter vom Flughafen ähnelt, hält seinen rechten Zeigefinger in die Luft und droht den Russen mit „einem Jahr des Bluts und der Tränen“.

Von Moritz Gathmann

Für die Deutsche Bahn sind die Zeiten alles andere als erfreulich. Erst verspielte sie im Winter den allerletzten Rest des Kundenvertrauens, als erneut S-Bahnen und ICEs im Schnee steckenblieben.