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Steinmeier_Merkel

Am kommenden Mittwoch werden Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Steinmeier zum ersten Mal in einer Plenardebatte zu ein und demselben Thema das Wort ergreifen. Damit stimmt sich die Koalition im Bundestag auf den Wahlkampf ein – und alle Seiten dürfen sich profilieren.

Von Antje Sirleschtov
Udo Voigt

NPD-Chef Udo Voigt ist Mitglied beim Deutschen Bundeswehrverband. Der Verband möchte Voigt am liebsten ausschließen, um sich von dem Rechtsextremen abzugrenzen. Dafür fehlt derzeit aber die juristische Handhabe. Das könnte sich schon bald ändern.

Von Sarah Kramer
Dieter Althaus

Diether Althaus ist auf eigenen Wunsch aus Österreich ins Universitätsklinikum Jena verlegt worden. Über juristische Schritte nach dem Skiunfall des thüringischen Ministerpräsidenten könnte rasch entschieden werden

Drei Tage vor der Berliner Koalitionsrunde zum zweiten Konjunkturpaket ist die Debatte über die Höhe der geplanten Steuersenkungen voll entbrannt. Vorschläge der SPD, Steuern zu senken, gehen der Union nicht weit genug.

Merkel

Seit Tagen deutet die CDU-Spitze an, dass man gerne mit der FDP koalieren wolle. Zu guter Letzt spricht auch Kanzlerin Merkel das offen aus: "Ich habe immer gesagt, dass CDU und CSU eine Koalition mit der FDP anstreben."

Kundgebung Anti-Israel mit Chavez Plakat

In arabischen Ländern haben am Freitag mehrere hunderttausend Menschen gegen die israelische Offensive im Gazastreifen protestiert. Das muslimische Freitagsgebet war Anlass für spontane und geplante anti-israelische Kundgebungen und Proteste.

Naher Osten Raketen aus der Luft

Trotz aller Stimmen, die einen sofortigen Stopp der Kampfhandlungen fordern, geht der Krieg im Gazastreifen weiter: Zwei von drei Palästinenserorganisationen lehnen eine Waffenruhe ab - und auch Israel sieht keine Notwendigkeit, die Waffen schweigen zu lassen.

Gernot Erler

Ein Einsatz deutscher Soldaten im Gazastreifen ist nicht ausgeschlossen. Sollte es einen Blauhelmeinsatz geben, werde es für Deutschland schwierig, sich den Verpflichtungen der Internationalen Gemeinschaft zu entziehen, erklärte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler.

Der Chef des Terrornetzwerks Al Qaida in Pakistan ist offenbar bei einem US-Raketenangriff getötet worden. Er soll unter anderem an den Anschlägen auf das Marriott-Hotel in Islamabad beteiligt sein, bei dem 60 Menschen starben.

Gaza

Hamas zur sofortigen, dauerhaften und voll respektierten Waffenruhe im Gazastreifen verpflichtet. Fast ausnahmslos stimmten die Mitglieder der Resolution zu - nur ein Land konnte sich nicht durchringen, Israel zur Waffenruhe zu zwingen.

Die Parteien beraten über neue Bedingungen für deutsche Hilfen an ausländische Regierungen. Mehr Gelder oder mehr Qualität und wie kann man den Demokratisierungsprozess fördern? Diese Fragen beschäftigen die Parteien.

Von Dagmar Dehmer
Abbas

Die Amtszeit des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas ist abgelaufen. Aus Sicht der Hamas ist sind nun Neuwahlen fällig. Abbas' Fatah-Fraktion beharrt darauf, dass er im Amt bleibt - ein neuer Machtkampf um die politische Führung Palästinas ist sicher.

Nach Edmund Stoibers Aus war es leicht geworden für die CDU mit der CSU. Damit soll jetzt Schluss sein. Die kleine Schwester wird wieder krawallig. Ihr neuer Chef Horst Seehofer hat sich schon eine Strauß-Büste ins Büro gestellt.

Von Robert Birnbaum

Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, weil es zu wenig Organspender gibt. 2008 sank die Zahl der Spender erneut. Warum ist es in Deutschland so schwierig, Organspenden zu etablieren?

Die Änderung hielt nicht lange. Seit Jahresbeginn und dem Start des Gesundheitsfonds mussten Selbstständige in der gesetzlichen Krankenversicherung nur noch einen um 0,6 Prozentpunkte ermäßigten Beitragssatz zahlen, hatten dafür aber keinen Anspruch mehr auf Krankengeld.

Von Rainer Woratschka

Kapitalismus in der Krise: Was ist aus den Vorschlägen für andere Regeln geworden?

Von Harald Schumann

Elf Tage vor seiner Vereidigung hat der künftige US-Präsident Barack Obama in einer Grundsatzrede um Zustimmung für ein weiteres Konjunkturprogramm geworben. Es wird nach jüngsten Schätzungen 800 Milliarden Dollar kosten und die staatliche Verschuldung auf rund zwei Billionen Dollar erhöhen.

Von Christoph von Marschall