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Mit dem Thema Folter hat die Regierung unter George W. Bush dem neuen Präsidenten ein schweres Erbe hinterlassen. Barack Obama will Folter nicht mehr zulassen, doch dagegen regt sich Widerstand aus der CIA und auch aus Kreisen der Demokraten.

Die Kinderhilfsorganisation „terre des hommes“ fordert die Bundesregierung auf, sich vermehrt für die Situation von Binnenflüchtlingen einzusetzen. Die Zahl der im eigenen Land vertriebenen Menschen habe seit den 1990er Jahren einen Höchststand erreicht und liege erstmals wieder bei der Zahl von 25 Millionen – die Hälfte davon Kinder, sagte der „terre des hommes“-Kinderrechtsexperte Ralf Willinger am Montag in Berlin.

Auf Spitzel in der NPD möchte Bayerns Innenminister nicht verzichten – auch wenn Regierungschef Seehofer erst mal anders redet.

Von Frank Jansen

In der CDU zeigt sich Missfallen – manchen fällt die Konjunkturpolitik zu freigiebig aus. Denn die Milliarden, die jetzt ausgegeben werden, fehlen in Zukunft für Steuersenkungen. Doch gerade damit will die CDU im Wahlkampf für sich werben.

Von Robert Birnbaum

Thüringens Ministerpräsident ist nach seinem schweren Skiunfall noch immer nicht vernehmungsfähig. Vor der Öffentlichkeit bleibt er streng abgeschirmt. Der frühere Ministerpräsident Vogel wies indes Gerüchte zurück, er würde bei der Landtagswahl im August antreten.

Von Eike Kellermann

In Großbritannien will die Regierung Unternehmen fördern, die Arbeitslose einstellt. Pro neuem Mitarbeiter soll die Firma 2500 Pfund bekommen - ursprünglich ein Vorschlag der Tories. Für Hochschulabgänger mit schlechten Jobaussichten soll es subventionierte Praktikantenstellen geben.

Von Matthias Thibaut

Auf Spitzel in der NPD möchte Bayerns Innenminister nicht verzichten – auch wenn Regierungschef Seehofer erst mal anders redet

Von Frank Jansen
Kuhn und Künast

Chaos, Lethargie und Richtungslosigkeit prägen das Bild der Bundesregierung - finden die Grünen. Sie empfehlen sich zur Neujahrsklausur mit Milliardenforderungen für mehr Klimaschutz, Kinderbetreuung und Gerechtigkeit.

Dem russischen Staatsmonopolisten Gasprom gehen durch den Lieferstopp über die Ukraine nach Westen pro Tag 120 Millionen US-Dollar (90 Millionen Euro) verloren. Der Experte der US- Firma East European Gas Analysis Michail Kortschemkin sagte der Zeitung „Wedomosti“, als noch ein Teil des Gases nach Westen gepumpt wurde, hätten die Verluste bei 40 Millionen Dollar gelegen.

Der Disput ums Gas zwischen Russland und der Ukraine geht weiter. Jetzt gibt es Streit um den Einsatz von Gaskontrolleuren, die die Messstationen überwachen sollen.

Von Elke Windisch

Kolumbiens Armee kooperiert mit rechten Paramilitärs – mit Wissen der USA. Das zeigen jüngst veröffentlichte Dokumente von US-Behörden.

Von Michael Schmidt
Gilbert

Um einen im Gazastreifen arbeitenden westlichen Arzt ist eine Propagandaschlacht entbrannt – ist er ein Terrorsympathisant?

Von Martin Gehlen
Kräne

Mehr Investitionen, weniger Abgaben. Was Union und SPD gegen die Wirtschaftskrise tun wollen bleibt weiter unbestimmt. Lediglich der Umfang des Maßnahmenpakets ist relativ sicher: 50 Milliarden Euro.