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Lausanne - Es gibt Dinge, die Kunstturner überhaupt nicht mögen: Wenn die Dramaturgie das Pauschenpferd als letztes Gerät in einem wichtigen Wettkampf vorsieht, zum Beispiel. Spielen da die Nerven nicht mit, kann man leicht abstürzen.

Bayer Leverkusens Trainer Michael Skibbe lag mit seiner Analyse nicht ganz richtig. „Uns allen ist heute ein Stein vom Herzen gefallen“, sagte er nach dem 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Hansa Rostock.

Von Kerstin Hebeler

Berlin - „Gut gemacht, Schwester“ hatte ihr Bruder Marat in einer SMS geschrieben. Dinara Safina schien ihren ersten Erfolg über die Favoritin Justine Henin noch gar nicht richtig verarbeitet zu haben, da gelang der Schwester des ehemaligen Tennis-Weltranglistenersten Marat Safin bereits der nächste Coup.

Von Anke Myrrhe
Kimi

Kimi Räikkönen ist zurzeit für Überraschungen gut. Im Qualifying landete er nur auf Platz vier. Auf der Pressekonferenz erstaunte er mit ungewohntem Redefluss.

Von Karin Sturm

Wenn die mit jeweils 56 Gegentreffern schwächsten Abwehrreihen der Liga aufeinandertreffen, fallen mit Sicherheit Tore – so die Vermutung und so ist es auch gekommen: Bielefeld und Dortmund trennten sich in einer unerhaltsamen Partie vor 27 400 Zuschauern 2:2 (2:1), womit die Entscheidung über den letzten Absteiger weiter vertagt ist. „Angesichts der Schützenhilfe aus Berlin ist dieses Unentschieden bitter“, sagte Bielefelds Geschäftsführer Roland Kentsch.

Von Felix Meininghaus
Hertha

Die Berliner gewinnen beim letzten Auftritt vor heimischem Publikum ein grausiges Spiel: 1:0 gegen den Club aus Nürnberg, der nur dank Schützenhilfe nicht absteigt.

Von Stefan Hermanns

Alba Berlin hat sich auch im letzten Hauptrundenspiel der Basketball-Liga keine Blöße gegeben. Doch die Playoffs dürften für die Hauptstädter nicht zum Spaziergang werden: Auch Viertelfinal-Gegner Bremerhaven gewann sein letztes Pflichtspiel.

hertha_nuernberg_dpa

Beim letzten Auftritt vor heimischem Publikum tut sich Hertha über weite Strecken der Partie schwer. Nürnberg stemmt sich gegen den drohenden Abstieg - aber ein Jan Koller im Sturm reicht nicht, um gegen die Hauptstädter zu gewinnen.

Am Donnerstag verkündete Präsident Joan Laporta kurz vor 19 Uhr endlich offiziell zwei Dinge, die sowieso schon alle wussten: Trainer Frank Rijkaard, der Holländer, der dem FC Barcelona zweimal zum Meistertitel und einmal zum Europapokal verhalf, verlässt den Klub zu Saisonende, sein Nachfolger wird Josep Guardiola, 37 Jahre alt, bisher Trainer der B-Mannschaft und als zeitweiliger Kapitän des früheren „Dream Teams“ eine der großen Identifikationsfiguren des Vereins. Beide Personalien waren seit Tagen bekannt.

Von Julia Macher

Serena Williams quälte sich am Netz zu einem Lächeln und winkte noch einmal dem Berliner Publikum zu. Mehr als zwei Stunden hatte sie sich im Steffi-Graf-Stadion in Berlin bei den German Open im Viertelfinale einen großen Kampf mit der Russin Dinara Safina geliefert.

Hertha BSC Berlin

Hertha spielt heute vor allem gegen den latenten Verdacht der Wettbewerbsverzerrung an. Im letzten Heimspiel soll gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg ein Sieg eingefahren werden. Für die Fans und auch weil Nürnbergs Konkurrenten im Abstiegskampf die Partie mit Argusaugen beobachten werden.

Von Stefan Hermanns

Die Achterbahnfahrt bei Alba Berlin geht weiter. Verletzungen, ein kompromissloser Trainer und große Leistungsschwankungen prägen bislang die Saison. Jetzt muss ein weitere Spieler überraschend den Verein verlassen. Helen Ruwald über den Rauswurf von Dijon Thompson bei Alba Berlin

Am Samstag beginnt der 91. Giro d’Italia, nach der Tour de France größte Radrundfahrt der Welt. Seit dem Dopingskandal um die "Operacion Puerto" sind knapp zwei Jahre vergangen. Wir haben die wichtigsten Meldungen der vergangenen Wochen zusammengestellt:

Von Mathias Klappenbach

Von den fünf Abstiegskandidaten haben es nur Energie Cottbus und Arminia Bielefeld selbst in der Hand, den Abstieg zu vermeiden. Die Konkurrenz auf den Abstiegsrängen muss hoffen, dass einer der beiden Klubs auf der Zielgeraden Punkte liegen lässt – direkte Duelle gibt es nicht mehr.

Union

Berlins Fußball-Regionalligist Union Berlin baut im Aufstiegskampf auf Zusammenhalt. Gegen Dynamo Dresden hat's funktioniert.

Von Karsten Doneck, dpa