Tietmeyer: Viele Staaten erfüllen Maastricht-Kriterien nicht / Dennoch Bekenntnis zur Währungsunion FRANKFURT/MAIN (ro)."Der Eintritt in die Währungsunion erscheint stabilitätspolitisch vertretbar.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.03.1998
Der Fahrplan bis zum Start der WährungsunionVON TIM KÖHLERDer Startschuß zum Endspurt in die Euro-Welt ist längst ertönt.Nun geht es auf die Zielgerade.
Für Deutsche Anleger stehen Milliarden auf dem Spiel / Anfang Mai wird das Euro-Umtauschverhältnis festgezurrtVON ROLF OBERTREISEs zählt derzeit zu den Geheimnissen, die am besten gehütet werden.Viele würden viel darum geben, wenn sie den Schleier nur ein wenig lüften könnten.
FRANKFUR/MAIN (ADN).Das kartengestützte Zahlungsystem Visa hat 1997 rund 84 Mill.
Sonderregeln für Betriebe Wer ein Unternehmen erbt, genießt zahlreiche VergünstigungenVON WOLFGANG BÜSERWer im Wege der vorweggenommenen Erbfolge oder durch einen Erbfall Betriebsvermögen erhält, der ist durch den Freibetrag von 500 000 DM und den Bewertungsabschlag für das übersteigende Betriebsvermögen von 40 Prozent im Vergleich zu anderen vererbten Vermögen erheblich bessergestellt. Außerdem: Geht Betriebsvermögen auf Personen der Steuerklasse II oder III über (siehe Folge eins unserer Erbschaftssteuer-Serie), so wird durch einen "Entlastungsbetrag" sichergestellt, daß die auf das Betriebsvermögen entfallende Erbschafts- oder Schenkungssteuer nach dem Steuertarif der Steuerklasse I berechnet wird.
BERLIN ((hjk)).Wegen illegaler Preisabsprachen hat das Berliner Bundeskartellamt am Donnerstag Bußgelder in Höhe von insgesamt 1,9 Mill.
Die Mediport Kardiotechnik entwickelt in Steglitz ein vollimplantierbares Herzunterstützungssystem / Markteinführung im Jahr 2000 BERLIN ((fbs).).
Dienstleister will schnell wachsen BERLIN (mot).Der weltweit tätige Dienstleister für Informationstechnologie EDS (Electronic Data Systems) hat in Berlin eine Dependance eröffnet.
VON HEIK AFHELDT"Das beste an der Entscheidung für den Euro ist, daß damit endlich die zeit- und kräfteraubenden Diskussionen beendet sind und Politik und Wirtschaft sich wieder wichtigeren Aufgaben zuwenden können", so der deutsch-amerikanische Wirtschaftsprofessor Rüdiger Dornbusch vor einem Jahr.Er hat natürlich nur zum Teil recht - wie bekanntlich alle Ökonomen.
DÜSSELDORF (dri/HB).Wenn die Medienkonzerne Bertelsmann und Kirch wie geplant ihre Pay-TV-Aktivitäten zusammenlegen, hat kein anderer Anbieter die Chance auf einen Markteintritt.
VON VON HORST TOMANNUnter Ökonomen wird häufig die Meinung vertreten, der Euro sei ein politisches Projekt, das sich, nüchtern betrachtet, nicht rechnet: Die Kosten einer gemeinsamen europäischen Währung seien höher als der Nutzen.Damit scheint sich wieder einmal zu bestätigen, daß im Urteil von Ökonomen der status quo stets die beste aller möglichen Welten ist.
Monetäre Kriterien entscheiden über die EWU-Teilnahme / Griechenland erfüllt Bedingungen nichtVON TIM KÖHLERAls Maß für die Euro-Reife gelten die sogenannten Maastricht-Kriterien.Zur Teilnahme an der Europäischen Währungsunion (EWU) müssen laut Maastrichter Vertrag von 1991 vier Voraussetzungen erfüllt werden: Eine anhaltende Preisstabilität und eine Inflationsrate, die um nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte über der Inflationsrate jener höchstens drei Mitgliedsstaaten liegt, die das beste Ergebnis erzielt haben.
Über zwei Jahrzehnte Arbeit an der Gemeinschaftswährung / Viele vergebliche Anläufe / Die D-Mark hat ausgedientVON SIMONE MATTHEIEin Star wird 50.Dabei feiern nicht Robert de Niro oder Catherine Deneuve, sondern ein Zahlungsmittel: die Deutsche Mark.
Vergleichbarkeit in ganz Europa hilft den VerbrauchernVON KLAUS VON DER HEYDEJeder kennt die Unkenrufe - der Euro kann gar nicht so stabil werden wie die D-Mark, die Preise werden steigen, das Leben wird teurer.Zugegeben, die Gelegenheit erscheint günstig: Die Unerfahrenheit der Verbraucher im Umgang mit der neuen Recheneinheit Euro könnte zu versteckten Preiserhöhungen verleiten.
VON HANS-GEORG GERSTENLAUERDie Währungsunion kommt, und zwar mit einer großen Teilnehmerzahl.Daran kann nun kein Zweifel mehr bestehen.
"StartUP" prämiert sechs qualifizierte Berliner Geschäftsideen BERLIN (um).Berlin hat ein positives Gründerklima.