Das Bundesland Brandenburg gehörte zweifelsohne in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre zu den Gewinnern unter den ostdeutschen Ländern. Allein Brandenburg konnte Anschluss an die westdeutsche Entwicklung erlangen und beim Erfolgsindex in die Nähe des bundesdeutschen Durchschnittswertes kommen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.05.2001
Der Stadtstaat Hamburg belegt die Spitzenposition in einem Leistungsvergleich aller Bundesländer. Das ist das Ergebnis eines Rankings, das die Bertelsmann Stiftung am Dienstag vorgelegt hat.
Die rund 470 000 Angestellten der privaten Banken, der Bausparkassen, der Landesbanken, der Girozentralen, der Volks- und Raiffeisenbanken und der nicht von Kommunen getragenen Sparkassen müssen zwischen 17. Dezember 2001 und 28.
Nach den Kurseinbrüchen im März und Anfang April hat sich die Lage an den Börsen im Mai ein wenig beruhigt. Solide Quartalszahlen großer Unternehmen und gute Wirtschaftsdaten untermauern diese Konsolidierung.
Das Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder der Westdeutschen Landesbank (WestLB) wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung steht laut WestLB-Vorstandschefs, Friedel Neuber, kurz vor dem Abschluss. Das Institut zahle knapp 17 Millionen Mark für die Einstellung des Verfahrens.
Die Münchner Bosch und Siemens Hausgeräte (BSH) GmbH steht nach dem Rekordjahr 2000 vor einer ungewissen Entwicklungen. Falls der Marktdruck anhalte, müsse der hier zu Lande führende Hersteller von Haushaltsgeräten "Anpassungen vornehmen", sagte BSH-Chef Kurt-Ludwig Gutberlet zur Bilanzvorlage in München.
Es ist wahrlich keine positive Performance, die die Wissenschaftler der Bundeshauptstadt Berlin in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre bescheinigen konnten. Nicht nur, dass Berlin im Gegensatz zu allen westdeutschen Bundesländern keine Zugewinne im Erfolgsindex erreichen konnte.
Das Wachstum in Deutschland hat sich deutlich abgeschwächt. Im ersten Quartal 2001 wurden nur noch zwei Prozent mehr Güter und Dienstleistungen produziert, schreibt die Bundesbank in ihrem neuen Monatsbericht.
Gunnar Uldall ist Mitglied des Bundestages und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Herr Uldall, die Konjunkturperspektiven für Deutschland verschlechtern sich.
Nordeuropa steht mittlerweile für mobiles Internet und Handys. Die High-Tech-Branchen geben den Ton an.
Jeder zweite Deutsche ist mit seinem Verdienst unzufrieden. In Westdeutschland fühlen sich 47 Prozent der Beschäftigten unterbezahlt, im Osten sind es sogar 63 Prozent, wie eine am Dienstag veröffentlichte Forsa-Umfrage unter 1000 Bundesbürgern für die Zeitung "Die Woche" ergab.
Die deutsche Volkswirtschaft entwickelt sich allmählich zum Sorgenkind innerhalb der Europäischen Union. Da mag das Bundesfinanzministerium noch so strikt darauf pochen, dass sich die deutsche Konjunktur weiter auf Wachstumskurs befinde und dem Status quo das Etikett "robust" verpassen.
Eine fast hundertjährige Geschäftsbeziehung geht auseinander: Der Reifenhersteller Bridgestone/Firestone Inc wird künftig keine Reifen mehr an die Ford Motor Company liefern. Das Vertrauen sei nicht mehr gegeben, hieß es bei Firestone.
Martin Kohlhaussen hätte sich zum Abschluss mit Sicherheit eine ruhige Hauptversammlung gewünscht. Aber dazu wird es am Freitag in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst vermutlich nicht kommen.