Munter und frech schaut einen der kleine Comic-Held Bart Simpson an. Auf dem schmucken Farbdisplay des Multimedia-Handys fühlt sich Bart sichtlich wohl.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.11.2001
Mein Favorit ist der Persianermantel. In den 60er und 70er Jahren war der Persianerpelz für die Damenwelt ein absolutes Muss.
Als Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) vor knapp einem Jahr ihr Amt antrat, galt sie als die Ressortchefin mit den meisten Lachfalten im Gesicht. Mit ihrer Fröhlichkeit sollte die Rheinländerin im ewigen Gezänk der Medizin-Mogule für Ruhe sorgen, lautete der Auftrag von Kanzler Gerhard Schröder (SPD).
Voluminöse, bauchige Kühlschränke in mintgrün oder tomatenrot erobern Deutschlands Küchen zurück, Toaster und Mixer können ohne Chrom nicht mehr existieren, Mosaikmuster auf Tischen und Böden gelten als schick und das Badevergnügen macht in freistehenden Wannen auf vergoldet-verschnörkelten Füßen doppelt so viel Spaß. Trends aus vergangenen Jahrzehnten feiern ihre Wiederauferstehung, schließlich lässt sich das Lebensgefühl von damals gut verkaufen.
Witalij ist Konzertmeister. Wegen der miesen Gage - 900 Rubel, etwa 66 Mark - spielt er gelegentlich auch in den Zugängen zur Moskauer Metro.
Die Frisiercreme Fit von der Firma Schwarzkopf darf nicht sterben. Die Stylingpaste ist fast nirgends mehr erhältlich, Drogerien und Kaufhäuser streichen sie einfach aus ihrem Sortiment.
Ich finde Sockenhalter einfach unwiderstehlich. Manchmal macht es mich richtig traurig, dass das Elastan erfunden worden ist und den "männlichen Straps" überflüssig gemacht hat.
Das Arzneimittel-Sparpaket von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist umstritten - vor allem unter den Ärzten und Apothekern, die damit später arbeiten müssen. "Ich befürchte, dass die neue Regelung gerade älteren und chronisch kranken Patienten Probleme bereiten wird", sagt Wolfgang Kreischer, Arzt für Allgemeinmedizin in Berlin-Zehlendorf (Foto: promo).
Die Schweizer wissen nicht nur, mit dem Geld fremder Leute sorgsam umzugehen, sondern auch mit dem eigenen. Deshalb haben sie, um die hohen Kosten zu reduzieren, in den vergangenen Jahren eine umfassende Reform des Medizinsektors in die Wege geleitet.
Die vorwiegend kühle Witterung in ihrem Land schlägt den Finnen nicht auf die Gesundheit, im Gegenteil - denn sie haben eines der besten Medizinsysteme des Kontinents. Das Wichtigste daran: Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte arbeiten viel besser zusammen als hier zu Lande.
Ulrich Schwabe hat viele Feinde. Regelmäßig flattern dem Professor Anwaltsschreiben auf den Schreibtisch.